Zusammenfassung
Ein ritterlicher Mann, der einer Frau in Not beisteht — das war jahrhundertelang eine Idealvorstellung von der Beziehung zwischen Mann und Frau. Im Rittertum gewann dieser Traum von Heldentum und Liebe eine fassbare Gestalt. Der Ritter, ein Held aus noch unerfüllter Liebe, spielte eine grandiose Rolle, er konnte und musste vor der Frau seinen Mut, seine Kraft, seine Geschicklichkeit zeigen; sich ihretwegen Gefahren aussetzen und notfalls sogar sein Leben für sie opfern.
Wenn der Leib im Staub zerfallen, lebt der große Name noch.
Friedrich Schiller
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Thiele-Dohrmann, K. (2000). Die Ehre der Frau, der Ruhm des Ritters. In: Ruhm und Unsterblichkeit. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03441-0_9
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1106-2
Online ISBN: 978-3-476-03441-0
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