Zusammenfassung
Weil Homosexualität die Sache einer gesellschaftlichen Minderheit ist und solange sie deshalb — wie immer — diskriminiert wird, stehen diejenigen, die schreibend, mit Literatur Verständnis für Homosexualität wecken wollen, in der Gefahr, Literatur für bloße sexuelle Aufklärungszwecke zu mißbrauchen, d. h. schlechte Literatur zu machen.
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Crottet, Robert: Alexander und Jörg. Aus d. Französischen von Maria Honeit. München 1979.
Dick, Lutz van: Verdammt starke Liebe. Eine wahre Geschichte. Reinbek bei Hamburg 1991 (Rotfuchs 597)
Fallada, Hans (d.i. Rudolf Ditzen): Der junge Godeschal. Roman. Berlin 1920.
Forster, Bill (d.i. Hermann Breuer): Anders als die Andern. Roman. Berlin 1904.
Frank, Martin: Spannteppichjunge. Zürich 1980.
Lampe, Peter Martin: Revolte im Erziehungshaus. Schauspiel der Gegenwart in drei Akten, in: Rühle, Günther (Hg.): Zeit und Theater, Band III, Von der Republik zur Diktatur 1925–1933. (Kommentar in Bd. IV.). Frankfurt a.M./Berlin/Wien 1980.
Lemke, Jürgen: Ganz normal anders. Auskünfte schwuler Männer aus der DDR. Frankfurt a.M. 1989.
Pilgrim, Volker Elis: Die Elternaustreibung. Roman. Düsseldorf 1984.
Radszuweit, Friedrich: Männer zu verkaufen. Roman. Berlin o J.
Vogt, Walter: Maskenzwang. Erzählungen. Zürich und Köln 1985.
Wedekind, Frank: Frühlings Erwachen. Eine Kindertragödie. Gesammelte Werke 2, München 1912–14.
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Popp, W. (1992). Aufklärung — literarisch. In: Männerliebe. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03403-8_3
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