Zusammenfassung
Mit seiner sentimentalisch-einfühlsamen »Gabe für einsame Menschen« hat Herbert Lewandowski 1928 aus seinem niederländischen Asyl heraus wesentlich ein Motiv der Hauser-Mythe aufgegriffen, das legendäre Tagebuch des Findlings, das dieser im September 1828 begonnen hatte. [51] Eingeleitet wird das Tagebuch Kaspar Hausers von einem knappen Lebensabriß, in dem Feuerbach und Stanhope als gleichermaßen fürsorglich, Frau von Kannawurf1 zugleich als »Mutter, Freundin, Schwester, Geliebte« Hausers geschildert werden.
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Struve, U. (1992). Herbert Lewandowski (geb. 1896). In: Struve, U. (eds) Der Findling Kaspar Hauser in der Literatur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03383-3_46
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03383-3_46
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00786-5
Online ISBN: 978-3-476-03383-3
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