Zusammenfassung
Rudolf Steiner, Gründer der neu-gnostischen Anthroposophie (Griech. = Weisheit vom Menschen), einer religiösen Bewegung mit starken okkulten und ästhetischen Impulsen, trachtete danach, die >Tatsachen< der von ihm wahrgenommenen übersinnlich-geistigen Sphäre mit naturwissenschaftlicher Genauigkeit zu erforschen. Dabei konzentriert sich die Anthroposophie, im Gegensatz zur östlich ausgerichteten Theosophie, aus der sie hervorging, auf den mitteleuropäischen Raum und seine Geistesgeschichte. Allgemein bekannt ist die Anthroposophie heute durch die von ihr getragenen Waldorfschulen.
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Struve, U. (1992). Rudolf Steiner (1861–1925). In: Struve, U. (eds) Der Findling Kaspar Hauser in der Literatur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03383-3_28
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