Zusammenfassung
1833 beklagt sich Friedrich Theodor Vischer in einem Brief an seinen Freund Eduard Mörike über die ihm vorbestimmte theologische Laufbahn, und er kommt zum bitteren Schluß:
So viel ist mir ganz klar, daß ich mein Leben verfehlt habe, wenn ich ein Theolog bleibe.1
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Notizen
Georg Lukacs, Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe, in: Werke, Bd. 7 (Neuwied, Berlin 1964), S. 99
Friedrich Theodor Vischer, Eduard Mörike. Gedichte, in: Kritische Gänge, Bd. 2, hrsg. v. Robert Vischer, 2. vermehrte Auflage (Leipzig 1914), S. 29
siehe den Katalog zur Sammlung Friedrich Kauffmann: Eduard Mörike und seine Freunde (Stuttgart 1965),
sowie Gerhart von Graevenitz, Eduard Mörike. Die Kunst der Sünde. Zur Geschichte des literarischen Individuums (Tübingen 1978), S. 90–94
siehe Heinz Schlaffer, Nachwort, in: Eduard Mörike, Sämtliche Gedichte, (Augsburg 1984), S. 453–456
Lothar Müller, Die kranke Seele und das Licht der Erkenntnis. Karl Philipp Moritz’ Anton Reiser (Frankfurt am Main 1987), S. 93
Ernst Freiherr von Feuchtersieben, Zur Diätetik der Seele und andere Schriften, hrsg. v. Renate Riemeck (Stuttgart 1980), S. 79
Siehe hierzu: Hans J. Haferkorn, Zur Entstehung der bürgerlich-literarischen Intelligenz, in: Deutsches Bürgertum und literarische Intelligenz 1750–1800, (Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaften, Bd. 3), hrsg. v. Bernd Lutz (Stuttgart 1974), S. 132/133
J. J. Winckelmann, Sämtliche Werke, Bd. I, hrsg. v. Joseph Eiselen, (Osnabrück 1965), S. 30ff
Ludwig Achim von Arnim, Sämmtliche Werke, Neue Ausgabe (1857), Bd. VI (11, 12), (Hildesheim 1982), S. 474
Johann Gottfried Herder, Sämtliche Werke, hrsg. v. Bernhard Suphan, Bd. 15 (Hildesheim 1967), S. 209
Ernst Robert Curtius, Europäische Literatur und Lateinisches Mittelalter (Bern, München 1984), S. 309
Friedrich von Hagedorn, Gedichte, hrsg. v. Alfred Anger (Stuttgart 1968), S. 6
Ebd., S. 190, Nachwort von Alfred Anger; siehe auch den Artikel von Wolfgang Promies, Lyrik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Bd. 3: Von der deutschen Aufklärung bis zur französischen Revolution, hrsg. v. Rolf Grimminger, 2. Teilband (München, Wien 1980), S. 569–604
Goethe an Knebel, 17. 4. 1782, zitiert nach: Wolfgang Preisendanz, Die Spruchform in der Lyrik des alten Goethe und ihre Vorgeschichte seit Opitz (Heidelberg 1952), S. 64
Hal H. Rennert, Eduard Mörike’s Reading and the Reconstruction of his Extant Library (New York/Frankfurt a. M. 1985), S. 157ff
In einem Brief Lohbauers an seine Verlobte vom 27. April 1840 wird Mörike als ein “Sohn Goethes” bezeichnet, “aus geheimnisviller wilder Ehe”, zitiert nach: Wilhelm Lang, “Rudolf Lohbauer” in: Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte, Jahrgang V (Stuttgart 1896), S. 157
Graevenitz, Die Kunst der Sünde, S. 149ff; zum Thema von Mörikes Zeitgenossen und Lesern siehe auch: Kenzo Miyashita, Mörikes Verhältnis zu seinen Zeitgenossen (Bern/Frankfurt a. Main 1971) und
Siegbert S. Prawer, Mörike und seine Leser. Versuch einer Wirkungsgeschichte (Stuttgart 1960)
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Fliegner, S. (1991). Der Zusammenhang von Krankheit, Diätetik und dichterischem Rollenverständnis bei Mörike. In: Der Dichter und die Dilettanten. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03354-3_1
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