Zusammenfassung
Für die Entwicklung der Verlagskalkulation in Deutschland wurden die wichtigsten Grundlagen bereits geliefert. Es wurde ja schon gezeigt (»Das Ende des Tauschs«, S. 24f.), daß der Beginn des Buchhandels im heutigen Sinn im Übergang vom Tauschhandel zum Konditionensystem lag. In ihm traten die Verleger als »Nettohändler« auf, die den Sortimentern als »Kondition« das prinzipielle Rückgaberecht einräumten sowie einen gegenüber dem »Ordinärpreis« für das Publikum 33 1/3 Prozent hohen Rabatt. Dies war die Entwicklung zu der ersten systematischen Phase der Verlagskalkulation, der historischen oder klassischen sogenannten »Drittelkalkulation«.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Schönstedt, E. (1991). Kalkulationsmodelle. In: Der Buchverlag. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03345-1_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03345-1_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00741-4
Online ISBN: 978-3-476-03345-1
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)