Zusammenfassung
Die Niederlage Frankreichs im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 bedeutet das Ende einer Epoche und einen Neubeginn zugleich. Das Zweite Kaiserreich geht in der Niederlage von Sedan unter. Aus seinem Zusammenbruch entsteht die III. Republik, die zahlreichen inneren Krisen zum Trotz bisher langlebigste aller französischen Republiken. Sie übersteht selbst die Zerreißprobe des Ersten Weltkrieges, der eine lange Ära des Friedens beendet und eine neue, krisengeschüttelte Epoche, ›L’entre-deux-guerres‹, einleitet. Diese wiederum findet durch die schnelle Niederlage der französischen Truppen nach dem Einmarsch der deutschen Armee im Sommer 1940 ein Ende.
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Arend, E. et al. (1999). Literatur und Gesellschaft im Wandel der III. Republik. In: Arend, E., et al. Französische Literaturgeschichte. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03287-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03287-4_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01729-1
Online ISBN: 978-3-476-03287-4
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