Zusammenfassung
»Die Sprache kann so nicht bleiben!« fordert die Ministerin für Jugend, Familie, Gesundheit und Frauen, wenn sie Gesetzesvorlagen daraufhin prüft, ob sich Frauen von den gewählten Formulierungen angesprochen fühlen können. Prominentestes Beispiel ihrer Kritik ist »der Arzt, der im Praktikum schwanger wird«. Aber auch den Ausdruck »Wahlmännergremium« wollen Parlamentarierinnen nicht länger akzeptieren.
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Schoenthal, G. (1989). Sprachliche Ausdrucksformen sozialer Identität am Beispiel von geschlechtstypischem Sprachgebrauch. In: Förster, J., Neuland, E., Rupp, G. (eds) Wozu Noch Germanistik?. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03271-3_19
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