Skip to main content

Gottfried Keller

  • Chapter
  • 250 Accesses

Zusammenfassung

Im Lauf des neunzehnten Jahrhunderts läßt das Interesse am Kunstmärchen nach. Die politischen Autoren des Jungen Deutschland und des Vormärz können ihm noch weniger abgewinnen als jene des sogenannten poetischen Realismus, die sich inständig ans Alltagsleben und an die Natur heranerzählen. Andre Formen der Kurzprosa, die überkommene Novelle und die neue Dorfgeschichte, erscheinen ihnen angemessener. Gedruckte Volksmärchen, auch bearbeitete wie die von Ludwig Bechstein [1], finden zwar großen Anklang. Doch die Produktion von originalen und originellen Kunstmärchen geht zurück, oder sie verflacht zur Dutzenddichtung. [2]

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

Zitierte Ausgabe

  1. Zu ähnlichen Schlüssen kommt H. Poser, Spiegel, das Kätzchen — Bürgerliche Welt im Spiegel des Märchens, in: Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, hg. von M. Burkhard u. U Labroise, Bd. 9, Amsterdam 1979, S. 33–44.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1985 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Klotz, V. (1985). Gottfried Keller. In: Das europäische Kunstmärchen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03204-1_18

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03204-1_18

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00569-4

  • Online ISBN: 978-3-476-03204-1

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics