Zusammenfassung
Kein andrer deutscher Märchendichter hat hierzuland eine so große Breitenund Dauerwirkung erzielt wie Wilhelm Hauff (1802–27). In schlichten wie in reich bebilderten Ausgaben behaupten sich seine Erzählungen noch immer als Hausbuch in bürgerlichen Familien; mit einigem Abstand hinter der Grimmschen Sammlung und etwa gleichrangig mit den etwas späteren Märchen seines Altersgenossen Andersen. In Deutschland jedenfalls dürften Zwerg Nase und Kalif Storch verschwommener zwar, aber beinah so nachhaltig zum geläufigen Bild vom Märchen beigetragen haben wie etwa Schneewittchen und Froschkönig.
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Klotz, V. (1985). Wilhelm Hauff. In: Das europäische Kunstmärchen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03204-1_16
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00569-4
Online ISBN: 978-3-476-03204-1
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