Zusammenfassung
Günter de Bruyns Preisverleihung knüpft inhaltlich und formal kontinuierlich an seine vier Jahre früher erschienene Arbeit Buridans Esel an. Das Thema der durch persönliche Verunsicherung ausgelösten Reflexionen über den eigenen gesellschaftlichen und beruflichen Standort, das Problem der Anpassung und der Aufgabe selbstgesetzter Ziele werden in der Preisverleihung in einer neuen Version [1] wieder aufgenommen. Die wesentlichen Analogiepunkte bilden dabei die folgenden beiden kongruenten Themenbereiche:
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Die Frage nach dem qualitativen Modus der Verbindung zwischen privatem und gesellschaftlichem Bereich — charakterisiert jeweils durch die Pole Ehefrau und Beruf (Mikroebene).
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Die Frage nach der Relation zwischen Beruf und gesellschaftlichen Verhältnissen, vor allem in dem Bereich, in dem sich literarische Öffentlichkeit konstituiert (Makroebene).
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Köhler-Hausmann, R. (1984). Thematisierung von Schriftstellern im Literarischen Werk als Fiktive Interaktion Mit ›Literarischen Instanzen‹. In: Literaturbetrieb in der DDR. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03193-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03193-8_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-03193-8
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