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Die Einwanderungsstaaten in Übersee — Einwanderungsgesetzgebung und Asylpraxis

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Deutsche Exilliteratur 1933–1950
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Zusammenfassung

Bis zum Frühjahr 1938 waren die literarisch-künstlerische und die (partei)politische Emigration aus Deutschland im wesentlichen eine europäische Angelegenheit geblieben. Während sich die jüdische Massenemigration und die Wissenschaftsemigration bereits zu einem beachtlich hohen Prozentsatz nach außereuropäischen Ländern gewandt hatten, suchte die weit überwiegende Mehrheit der künstlerisch-literarischen Intelligenz und des politischen Funktionärsapparats nach Möglichkeit an einem Asyl in den an Deutschland angrenzenden Ländern festzuhalten. Die von Wilhelm Sternfeld und Eva Tiedemann ermittelten, vom Verfasser für die folgende Zusammenstellung ergänzten resp. berichtigten Kurzbiographien geben von diesem Beharrungsvermögen ein anschauliches Bild. Von den insgesamt rd. 1930 erfaßten Personen sind vor dem Stichjahr 1938 lediglich rd. 220 und somit knapp 11,4% nach Übersee weitergewandert. Davon gingen etwa 130 nach den USA, etwa 50 nach Palästina und je rd. 20 nach lateinamerikanischen oder nach sonstigen Aufnahmeländern. Fällt man den erkennbaren Anteil an Wissenschaftlern aus — etwa 75 Personen, von denen die meisten in die USA emigrierten —, so gelangt man sogar zu einer Überseequote von nur 7,5%. Anders gesagt: von dem hier interessierenden Personenkreis lebten 88,6 bzw. 92,5% bis zum Frühjahr 1938 in einem europäischen Asylland — sofern die Betroffenen nicht überhaupt erst durch die politischen Ereignisse des Jahres 1938 zur Flucht aus der österreichischen oder tschechoslowakischen Heimat gezwungen wurden.

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Quellen und Anmerkungen

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Walter, HA. (1984). Die Einwanderungsstaaten in Übersee — Einwanderungsgesetzgebung und Asylpraxis. In: Deutsche Exilliteratur 1933–1950. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03184-6_5

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