Zusammenfassung
Und hiemit sey unsere Galerie der Romane, die sich noch ausnehmend erweitern ließe, geschlossen. Worin besteht aber nun das reine Ergebniß aus der Vergleichung dieser Galerie mit den vorangeschickten Betrachtungen? Wie mir däucht, ist dieses Ergebniß sehr einfach.
Nachweise und Anmerkungen
Wachlers Geschichte der deutschen Nationalliteratur: Ludwig Wachler (1767–1838) polemisiert in seinen »Vorlesungen über die Geschichte der teutschen Nationalliteratur« (2 Tie., Frankfurt 1818/19) an der angegebenen Stelle (Tl. 2, S. 276 ff.) gegen die »überhandnehmende Romanenwuth« (S. 277) und spricht die Hoffnung aus, daß »der sittlich mannliche Gemeingeist, welcher sich jedweder Schlechtigkeit im Leben und in Büchern entschlossen entgegen stellt«, »immer stärker wird« (S. 278).
puero maxima debetur reverentia: lat., die höchste Achtung sind wir dem (zu erziehenden) Knaben schuldig; nach Juvenal, Satiren 14, 47
Brittannia: Vgl. den anonymen Artikel »Das Gefängniß in Newgate«, in: Britannia oder Neue englische Miszellen, Jg. 1825, Bd. 2, H. 1, S. 14–26; an der angegebenen Stelle wird Artikel 7 zitiert: »Streng verboten ist ihnen … die Lectüre von Schauspielen und Romanen.«
Münzenberger: Vgl. Text 8, hier S. 38 ff.
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von Wessenberg, I.H. (1976). Aus: Ueber den sittlichen Einfluß der Romane 1826. In: Romantheorie und Romankritik in Deutschland. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03055-9_10
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