Zusammenfassung
Volkslitteratur, d. i. eine Litteratur ohne Exklusivität, die sich weder auf eine gewisse Bildungsstufe noch auf eine Partei (politische), eine Konfession stützt und von da aus etwa polemisch zu Werke geht. Eine Litteratur, die nicht für die Gelehrten oder Kenner vom Fache und den Kritiker, der, was nach Schiller und Goethe gekommen, nur dann gelten läßt, wenn es einem vor diesen Vorhandnen ähnlich ist. Eine Litteratur, die nicht aus Reflexion und Kritik, nicht aus den ästhetischen Bedürfnissen lange gestorbner Generationen entstanden und abgeleitet ist, sondern aus denen unsrer eignen Zeit. —
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1975 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Bucher, M., Hahl, W., Jäger, G., Wittmann, R. (1975). Roman und soziale Integration. In: Bucher, M., Hahl, W., Jäger, G., Wittmann, R. (eds) Realismus und Gründerzeit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03017-7_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03017-7_23
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00267-9
Online ISBN: 978-3-476-03017-7
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)