Zusammenfassung
Mit Ausnahme einiger weniger publizistischer Arbeiten [48] hat man die Flugschriften nicht als einen Gegenstand sui generis betrachten wollen [49]. Historische Arbeiten diskutieren den Quellencharakter oder setzen ihn gar voraus [50], theologische Darstellungen befassen sich mit den religiösen, vor allem dogmatischen Implikationen einzelner Schriften [51], und die Germanisten fragen nach der »literarischen Leistung« [52].
Aber das ist im wesentlichen Tendenzliteratur, Literatur als Mittel zum Zweck, keine reine Kunst mit hohen und höchsten Zielen und Ewigkeitswerten [47].
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Anmerkungen
Lippmann, W.: »Die öffentliche Meinung«, übs. v. H. Reidt, München 1964. Z. B. S. 25: »… alles, was der Mensch tut [beruht] nicht auf sicherem Wissen …, sondern auf Bildern, die er sich selbst geschaffen oder die man ihm gegeben hat.«
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Balzer, B. (1973). Zum Problem einer adäquaten Methode. In: Bürgerliche Reformationspropaganda. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03013-9_2
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