Zusammenfassung
Die Lyrik war lange Zeit, namentlich in den siebziger und zum Teil achtziger Jahren (der unfruchtbarsten Epoche der modernen deutschen Litteratur) das Aschenputtel der Kunst. Ein Lyriker, das war ein Typus für die „Fliegenden Blätter“1 (neben versoffenen Studenten, alten Jungfern, Juden, Leutnants). Und doch hätte man sich gerade in Deutschland dankbar erinnern sollen, daß wir neben der Musik gerade der Lyrik unsere reifsten Früchte verdanken, und daß mit der Lyrik jede neue litterarische Bewegung eingesetzt hat. (…)
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Berg, L. (1981). »Detlev von Liliencron und die moderne Lyrik«. In: Ruprecht, E., Bänsch, D. (eds) Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1890–1910. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02976-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02976-8_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00105-4
Online ISBN: 978-3-476-02976-8
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