Zusammenfassung
»Am fünften Tage schienen die Ansiedelungen seltener zu werden; am sechsten hörten sie ganz auf. […] dann traten, von zahlreichen Brombeersträuchern umgeben, Bäume auf, erst einzeln, dann in Gruppen und zuletzt nahm uns das Dunkel des Urwaldes auf.« (Kandt 253) Richard Kandts letzte Etappe auf dem Weg zur Entdeckung der Nilquelle führt in das Herz der Finsternis. Es ist die Suche nach den geheimnisvollen Ursprüngen dieses Flusses, bei welcher die Vorstellung des dunklen Afrika hier noch einmal besonders sinnfällig wird; von ebendieser Frage hatte sie einst auch ihren Ausgang genommen.
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Literatur
Baumann, Oscar: Durch Massailand zur Nilquelle. Reisen und Erforschungen der Massai-Expedition des deutschen Antisklaverei-Komite in den Jahren 1891–1893. Berlin 1894
Kandt, Richard: Caput Nili. Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils. 6. Aufl. Berlin 1921
Brunold, Georg: Nilfieber. Der Wettlauf zu den Quellen. Mit Beiträgen von Alan Moorehead, James Bruce, Richard Francis Burton, David Livingstone, Henry Morton Stanley und anderen. Ediert und eingeleitet von Georg Brunold. Frankfurt/M. 1993
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Honold, A. (2004). Caput Nili. In: Honold, A., Scherpe, K.R. (eds) Mit Deutschland um die Welt. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02955-3_24
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