Zusammenfassung
»Seit vierzehn Tagen arbeiten mein Geist und meine Finger wie zwei Verdammte. Homer, die Bibel, Plato, Locke, Byron, Hugo, Lamartine, Chateaubriand, Beethoven, Bach, Hummel, Mozart, Weber sind alle um mich herum … im übrigen übe ich vier, fünf Stunden (Triolen, Sechstolen, Oktaven, Tremolos, Tonwiederholungen, Kadenzen usw.). Ach! Wenn ich nicht verrückt werde, wirst Du einen Künstler in mir wiederfinden! … welch ein Mann, welch eine Geige, welch ein Künstler! O Gott, was für Qualen, für Elend, für Marter in diesen vier Saiten!… Und sein Ausdruck, seine Art zu phrasieren, und endlich seine Seele!« (Briefe Bd. 1, 7f.; dt. Raabe, Bd. 1, 16f.) So beschrieb L. am 2.
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Ubber, C. (2004). Liszt, Franz. In: Weber, H. (eds) Komponisten. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02947-8_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02947-8_27
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02024-6
Online ISBN: 978-3-476-02947-8
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