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Einleitung Die ‚Großstadt’ und das ‚Primitive’

Text, Politik und Repräsentation

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Die ›Großstadt‹ und das ›Primitive‹

Zusammenfassung

„As for the ‚primtives’, they never existed. Only Western ‚primitivism’ did, invented in heated arguments about human society.“1 Der Fetischcharakter des Primitiven, wie Hayden White diese Fixierung des neuzeitlich-westlichen Denkens treffend pointiert,2 bestimmt nun nicht allein die allgemeine Konzeptgeschichte der menschlichen Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich mit Inszenierungen des ‚Primitiven’ ständig ihr Gegenbild wachhält. Das Primitive liegt auch — überraschenderweise — im Zentrum des Urbanen und der über die Großstadt ergehenden Diskurse. Zusammenhängende Analysen gibt es hierzu bislang nicht. Der Titel dieses Bandes annonciert demnach eine kulturwissenschaftlich erweiterte Untersuchung, die klärt, wie und warum die Imaginationsfigur des Primitiven im 19. und frühen 20. Jahrhundert ausgerechnet die Reflexion der Metropolis so vollständig hat besetzen können; auf welche Weise und aus welchen Gründen das imaginierte ‚Primitive’ in allen Text-, Bild- und Bühnenmedien bis in die feinsten Verästelungen des Großstadtdiskurses vordringen konnte: als diskursiver Wert- und topographischer Ordnungsbegriff in den verschiedensten Formen der Stadtbeschreibung mit vielerlei praktischen Konsequenzen für Kriminologie, administrative Stadtplanung sowie für die Legitimierung stadtreformerischer Bestrebungen und umfassender städtebaulicher Umgestaltungen; als urbanes Spektakel in den ethnographischen Museen, Weltausstellungen, ‚Völkerschauen’, Freilicht-Museen und Kinos; als Kategorie der Selbstbeschreibung noch in den Biographien marginalisierter Bevölkerungsschichten; und schließlich als poetologische Projektionsfläche der historischen Avantgarden für die ästhetische Selbstverständigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Notizen

  1. Elazar Barkan / Ronald Bush, Introduction, in: Ders. / Ders. (Hrsg.), Prehistories of the Future. The Primitivist Project and the Culture of Modernism, Standford 1995, S. 1–19 (2).

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  2. Hayden White, Das Thema des edlen Wilden als Fetisch, in: Ders., Auch Klio dichtet oder die Fiktion des Faktischen, Einführung von Reinhart Koselleck, Stuttgart 1986, S.216–231, hier: S.217, Anm.2: „Wenn ein gegebener Teil der Menschheit sich zwanghaft als den reinen Typ von Mensch überhaupt definiert und alle anderen Teile des menschlichen Geschlechts als inferior, mit Makeln versehen, entartet oder ‚wild’ definiert, nenne ich dies ein Beispiel von Fetischismus. In einer solchen Situation besteht die Tendenz, jenen Teilen der Menschheit, denen praktisch jeder Anspruch auf die Bezeichnung als Menschen verweigert wird, magische oder gar übernatürliche Kräfte zu verleihen“.

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  3. Vgl. hierzu James Donald, The City, in: Tony Bennett / Lawrence Grossberg / Meaghan Morris (Hrsg.), New Keywords: A Revised Vocabulary of Culture and Society (im Druck).

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  4. Hayden White hat in dem angeführten Essay darauf hingewiesen, dass diese Opposition in logischer Hinsicht widersprüchlich ist. Zum einen, weil dem Unterbegriff des barbarischen Menschen kein Gegenbegriff auf gleicher Konzeptebene gegenübersteht, zum anderen, weil die differentia specifica des Bestialischen bzw. Barbarischen in direktem Widerspruch zu den sowohl aristotelischen als auch thomistischen und neuplatonischen Definitionsversuchen des Menschen steht. In diesen Definitionen ist der Mensch gerade auf Grund seiner Gottebenbildlichkeit das, was zwischen Gott und dem Bestialischen bzw. Tierischen steht. Mithin ist die Idee des bestialischen Menschen eine contradictio in adiecto.

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  5. Zur Begriffs- und Konzeptgeschichte von „Zivilisation“ vgl. Jörg Fisch, Zivilisation, Kultur, in: Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, hrsg. von Otto Brunner u.a., Bd. 7, Stuttgart 1992, insbesondere S. 680–740.

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  6. Für Details mit Blick auf eine kritische Konturierung des Zivilisationsbegriffes bzw. eine Entgegensetzung zwischen „Kultur“ und „Zivilisation“, die sich im Deutschen bereits im 19. Jahrhundert, in anderen europäischen Nationen erst am Übergang zum 20. Jahrhundert ankündigt, siehe Fisch, Zivilisation, Kultur, S. 725ff. Dass auch der Primitivismus der historischen Avantgarden in den 10er Jahren des 20. Jahrhunderts nur seht bedingt eine Aufwertung der „tribal art“ darstellt; dass die postulierte „affinity of the Tribal and the Modern“ nicht so sehr als Kompliment für die Modernität, also Jetztzeitigkeit des Primitiven (tribal), sondern als transkulturelles und transhistorisches Vermögen moderner Kunst interpretiert werden muss, zeigt sehr eindringlich James Cliffords Aufsatz Histories of the Tribal and the Modern, in: Ders., The Predicament of Culture. Twentieth-century Ethnography, Literature and Art, Boston 1988, S. 189–214, insbes. S. 189–200.

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  7. Die Gleichsetzung von Barbarei und Wildheit, die wir vereinfachend vorgenommen haben, ist historisch ungenau, und zwar insofern, als bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert, vor allem aber im 19. Jahrhundert die beiden Begriffe in einem triadischen Ablaufmodell situiert sind. ‚Wildheit’ bedeutet hier den Zustand des Unzivilisiert-Seins vor der Kollektivierung des einzelnen in der Gruppe. Demgegenüber wird der Zustand des Unzivilisiert-Seins als Kollektiv oder Volk ‚Barbarei’ genannt. Sie wird als Übergangsphase zur Zivilisation charakterisiert. Details der Debatte sind übersichtlich dargestellt in Fisch, Zivilisation, Kultur, S. 743ff.

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  8. Vgl. hierzu Johannes Fabian, Time and the Other. How Anthropology makes its Object, New York 1983.

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  9. Der Beitrag von Volker Barth zur Pariser Weltausstellung von 1867 in diesem Band zeigt jedoch, dass auch der Orient durch Repräsentationsstrategien der Enthistorisierung und temporalen Distanzierung in das Paradigma des Primitiven einbezogen wird.

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  10. White, Das Thema des edlen Wilden als Fetisch, S.229 und passim.

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  11. Vgl. etwa Ruth Benedict, Race and Racism, London 1942. Vgl. hierzu auch Robert Miles, Die Idee der „Rasse“ und Theorien über Rassismus. Überlegungen zur britischen Diskussion, in: Uli Bielefeld (Hrsg.), Das Eigene und das Fremde: Neuer Rassismus in der Alten Welt?, Hamburg 1991, S. 189–218.

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  12. Vgl. hierzu Christopher B. Steiner, Travel Engravings and the Construction of the Primitive, in: Elazar Barkan / Ronald Bush (Hrsg.), Prehistories of the Future, S.202–225.

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  13. Etienne Balibat, Der „Klassen-Rassismus“, in: Ders. / Immanuel Wallerstein (Hrsg.), Rasse — Klasse — Nation. Ambivalente Identitäten, Hamburg / Berlin 1990, S.247–260 (152f.).

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  14. Vgl. hierzu den Beitrag von Klaus Müller-Richter in diesem Band.

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  15. Vgl. Alphonse Bertillon, Chef du service d’Identification de la Préfecture de Police, Die gerichtliche Photographie. Mit einem Anhange über die anthropometrische Classification und Identificirung. Mit 15 Abbildungen im Text und 9 Tafeln, Halle a.S. 1895.

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  16. Auch hier können etymologische Hinweise einen wenigstens heuristischen Wert erfüllen. Denn ‚Metropolis’ kann in der Tat mit ‚Mutterstadt’ übersetzt werden (andere Möglichkeiten: Heimat[land], Stammsitz, Hauptstadt, Hauptplatz). ‘Metro-’leitet sich von griechisch ‚mêtêr’ (Genitiv: ‚mêtros’): ‚Mutter’ ab. Der Terminus bezeichnet ursprünglich die ‚Mutterstädte‚ der Kolonien im Zuge der verschiedenen griechischen Kolonisationsbewegungen vom 8. bis ca. 6. Jahrhundert v. Chr.

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  17. Robert Rotenberg, Metropolitanism and the Transformation of Urban Space in Nineteenth-Century Colonial Metropoles, in: American Anthropologist 103.1 (2001), S.7–15.

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  18. Vgl. hierzu den Beitrag von Mark B. Sandberg in diesem Band.

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  19. Stephen Arata hat dies am Beispiel von Bram Stokers Dracula demonstriert (The Occidental Tourist: Dracula and the Anxiety of Reverse Colonization, in: Victorian Studies 33 [1990], S.621–645). In Dracula geht es um die Eroberung der Metropolis durch das kolonisierte Subjekt mit den Mitteln der Metropolis. Das kolonialisierte Subjekt, hier: Dracula, überschreitet die topographisch transkodierte Hierarchie der Beherrschung bzw. Unterwerfung, indem es eine konsequente Mimikry ans Zivilisierte (dessen Wissensformen) betreibt. Solcherart mit umfassender (Transgressions-)Potenz ausgestattet, macht sich Dracula auf den Weg in die Metropolis, nach London. Vgl. hierzu den Beitrag von Tony Bennett in diesem Band.

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  20. Vgl. zu diesem Punkt die Poe-Deutung von Karlheinz Stierle, Der Mythos von Paris. Zeichen und Bewußtsein der Stadt, München 1993, S.612ff.

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  21. Vgl. Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft, 1. Buch, 16. Aphorismus.

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  22. Vgl. hierzu die Beiträge von Sara F. Hall und Siegfried Mattl in diesem Band.

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  23. Vgl. hierzu allgemein die Studie von Joachim Radkau, Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler, München 1998.

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  24. Ein besonders eindringliches Beispiel stellt Jean-Martin Charcots und Paul Richers Versuch dar, die an der Frauenheilanstalt Salpêtière entwickelte Symptomatik des hysterischen Anfalls durch ein umfassendes kunsthistorisches Archiv von Wahnsinnigendarstellungen mit einem frühgeschichtlichen Stadium der Menschheit zu verbinden, d.h. dieser Symptomatik transhistorische Geltung und Validität zu verschaffen (Jean-Martin Charcot / Paul Richer, Les Difformes et les Malades dans l’art. Avec Figures intercalées dans le texte, Paris 1889). Zugleich aber schließt das Archivprojekt die Symptomatologie des Hysterischen über eine Ikonographie des Wilden (Trance, Ekstase, unkontrollierter Tanz) mit dem zeitgenössischen Primitivismus-diskurs kurz. Vgl. hierzu Georges Didi-Huberman, Erfindung der Hysterie. Die photographische Klinik von Jean-Martin Charcot, München 1997; siehe auch Klaus Müller-Richter, Eine Syntax des Rausche(n)s. Thomas Manns Erzählung Der Kleiderschrank, in: Andreas Hiepko / Katja Stopka (Hrsg.), Rauschen. Seine Phänomenologie und Semantik zwischen Sinn und Störung, Würzburg 2001, S.91–107, insbes. 98ff.

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  25. Hierzu nochmals Stierle, Der Mythos von Paris, S. 199f.

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  26. Vgl. hierzu generell Rolf Lindner, Die Entdeckung der Stadtkultur. Soziologie aus der Erfahrung der Reportage, Frankfurt a.M. 1990.

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  27. Friedrich Ratzel, Die geographische Lage der großen Städte, in: Karl Bücher, Friedrich Ratzel, Georg v. Mayr, H. Waentig, Georg Simmel, Theodor Peterman, D. Schäfer, Die Groszstadt. Vorträge und Aufsätze zur Städteausstellung, Dresden 1903, S.33–72 (37).

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  28. Ratzel, Die geographische Lage der großen Städte, S.35.

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  29. Georg Simmel, Die Großstädte und das Geistesleben, in: Ders., Gesamtausgabe, hrsg. v. Ottheim Rammstedt, Bd. 7, Frankfurt a.M. 1995, S. 116–131.

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  30. Vgl. auch Georg Simmel, Die Bedeutung des Geldes für das Tempo des Lebens, in: Ders., Gesamtausgabe, Bd. 5, Frankfurt a.M. 1992, S.215–234; ders., Soziologie des Raumes, in: Ders., Gesamtausgabe, Bd. 7, S.132–183.

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  31. Simmel, Soziologie des Raumes, S.133.

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  32. James Donald, Imagining the Modern City, Minneapolis 1999, S.8.

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  33. Vgl. zum Begriff der ‚radikalen Imagination’ Cornelius Castoriadis, Radical Imagination and the Social Instituting Imaginary (1994), in: The Castoriadis Reader, Oxford 1997, S.319–337 (321): Radical imagination is „to emphasize the idea that this imagination is before the distinction between ‚real’ and ‚fictitious’. To put it bluntly: it is because radical imagination exists that ‘reality’ exists for us — exists tout court — and exists as it exists.“

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  34. Donald, Imagining the modern city, S.8.

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  35. Vgl. hierzu Kai Kaufmann, „Es ist nur ein Wien!“ Stadtbeschreibungen von Wien 1700 bis 1873. Geschichte eines literarischen Genres der Wiener Publizistik, Wien u.a. 1994.

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  36. Michel de Certeau, L’invention du quotidien, Bd. 1: Arts de faire, Paris 1980.

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  37. Siehe hierzu Sigrid Weigel, Zum ‚topographical turn’. Kartographie, Topographie und Raumkonzepte in den Kulturwissenschaften, in: KulturPoetik 2.2 (2002), S. 151–165, hier insbes. 154ff.

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  38. Michel de Certeau, Das Schreiben der Geschichte [L’écriture de l’histoire, Paris 1975], Frankfurt a.M. / New York 1981, S. 12.

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  39. Vgl. Antonio Gramsci, Selection from the Prison Notebooks, edited and translated by Quintin Hoarse / Geoffrey N. Smith, London 1971, S.52ff. Vgl. auch Tony Bennett, Popular Culture and ‘the turn to Gramsci’, in: Colin Mercer / Janet Woollacott (Hrsg.), Popular culture and social relations, Philadelphia 1986, S.XV: „The power-gaining play is not to obliterate the working class culture, but to articulate it to bourgeois culture and ideology. And this process is a dynamic one with shifting relationships of social subordination.“

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  40. Vgl. hierzu Gayatri Chakravorty Spivak, Can the Subaltem Speak?, in: Cary Nelson / Lawrence Grossberg (Hrsg.), Marxism and the Interpretation of Culture, Urbana 1988, S.271–313.

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  41. Klaus R. Scherpe, Zur Einführung — Die Großstadt aktuell und historisch, in: Ders. (Hrsg.), Die Unwirklichkeit der Städte. Großstadtdarstellungen zwischen Moderne und Postmoderne, Reinbek bei Hamburg 1988, S. 7–13. Vgl. auch Stierle, Der Mythos von Paris, S.30ff.

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  42. Scherpe, Zur Einführung, S. 7.

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  43. Alle Zitate in Scherpe, Zur Einführung, S. 7f.

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  44. Theoretisiert wird dieser Ausfall der ‚urbanen Apperzeption’ etwa als Reizüberflutung, „Blasiertheit“ (Simmel), „Zerstreuung“ (Kracauer) und „Chok“ (Benjamin) usw.

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  45. Ein weiteres einschlägiges Beispiel für eine diskursgeschichtlich unsensible Analyse des Großstädtischen ist der von Michael Sorkin herausgegebene Sammelband Variations on a Theme Park. The New American City and the End of Public Space (New York 1992). Amerika in toto wird als Patchwork von Theme Parks gesehen. Auffällig ist die Obsession der Autoren, nicht nur einzelne amerikanische Raumphänomene, sondern ganz Amerika in der Nachfolge von Baudrillard als Simulakrum wahrzunehmen, als fake, als Signifikantenkette, die ihren authentischen Referenten nicht mehr begegnet, als Simulation von etwas, zu dem es kein Original gibt. Sorkin wiederholt in seiner einleitenden Beschreibung der amerikanischen Großstadt — mit leicht variiertem Vokabular, jedoch kaum verminderter Emphase — einen Diskurs, der bereits die Kritik der Großstadt vor und um 1900 kennzeichnet eine Rhetorik der Desubstantialisierung (hier der Globalisierung, A-Geographisierung: „The first is the dissipation of all stable relations to local, physical and cultural geography, the loosening of ties to any specific space“ [xiii]); eine Rhetorik der Indifferenz („a continuous urban field, a conceptual grid of boundless reach“ [xii], suburbane cities als „virtually undifferentiated territory [xii]); und schließlich eine Rhetorik der Krankheit und moralischen Degeneration, des Molochs („a matter of egregious densities or metastasizing reach“; „sprouting like sudden mushrooms at capital’s promiscuous nodes“ [xii]).

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Kopp, K., Müller-Richter, K. (2004). Einleitung Die ‚Großstadt’ und das ‚Primitive’. In: Kopp, K., Müller-Richter, K. (eds) Die ›Großstadt‹ und das ›Primitive‹. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02937-9_1

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