Zusammenfassung
Seit dem hermeneutischen Paradigmenwechsel der 1960er Jahre gehört die Rezeptionsforschung zum Grundbestand geisteswissenschaftlichen und insbesondere literatur- und kunstwissenschaftlichen Arbeitens. Sich dem kompositorischen Œuvre Arvo Pärts (*1935) rezeptionstheoretisch anzunähern, liegt nahe, da von seiner Musik behauptet wird, ihr wohne eine besondere Wirkung inne. Dies veranlasste mich bereits in Vorarbeiten zur vorliegenden Studie dazu, die Wirkung und Rezeption von Pärts Werken theoretisch zu reflektieren (vgl. Kautny 1999a; vgl. ebd. 2001a/b/c). Desiderat dieser hermeneutischen Analysen war, die bisher nicht untersuchte historische Dimension der Pärt-Rezeption darzustellen. Diesen Bereich der Pärt-Forschung nun erstmals zu erschließen, ist Aufgabe der vorliegenden Studie über die Rezeptionsgeschichte Arvo Pärts.
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Kautny, O. (2002). Einleitung. In: Arvo Pärt zwischen Ost und West. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02900-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02900-3_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45306-8
Online ISBN: 978-3-476-02900-3
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