Skip to main content

Die menschliche Natur, die Geschichte, das Recht und der Staat als ‚zweite Natur’. Zu Schellings politischer Philosophie

  • Chapter
Natur und Wissenskulturen
  • 71 Accesses

Zusammenfassung

Es gibt on dits darüber, was Schelling keinesfalls gewesen sei — nicht Geschichtsphilosoph, nicht politischer Denker. Dies ist nicht ganz falsch und nicht ganz richtig. Ich möchte in drei Schritten folgendes zeigen: (1) Schelling ist ein radikaler analytischer Denker der Geschichtlichkeit der Menschen1; (2) die in der Perspektive der Freiheit — Freiheit ist „Vermögen des Guten und des Bösen“2 — verstandene Geschichtlichkeit gibt die möglichen Orte von Recht und Staat an; was Schelling ganz offensichtlich intendiert, ist eine — im Kantischen Verständnis — ‚Kritik des Rechts und des Staats’; es geht um Bedingungen ihrer Möglichkeit. Von besonderem Interesse ist dabei, daß Schelling Recht und Staat im Kontext von ‚Natur’ denkt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Sandkühler, H.J. (2002). Die menschliche Natur, die Geschichte, das Recht und der Staat als ‚zweite Natur’. Zu Schellings politischer Philosophie. In: Natur und Wissenskulturen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02899-0_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02899-0_5

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01920-2

  • Online ISBN: 978-3-476-02899-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics