Zusammenfassung
In Düsseldorf kam es erst 1867 zu einer Erinnerungstafel am Geburtshaus von Heinrich Heine. Waren vorher die Heine-Häuser in der Bolkerstraße in Vergessenheit geraten? Ein leider nur im Nachdruck überliefertes Dokument, kann zur Beantwortung dieser Frage beitragen.1
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Anmerkungen
Hanna Bestvater-Hasenclever: J. P. Hasenclever. Ein wacher Zeitgenosse des Biedermeier. Recklinghausen 1979, Abb. 16.
Joseph A. Kruse: Heine und Düsseldorf. Düsseldorf 2 1998, S. 193.
Anton Fahne: Der Carneval mit Rücksicht auf verwandte Erscheinungen. Ein Beitrag zur Kirchen- und Sittengeschichte. Köln / Bonn 1854. Neudruck Wiesbaden 1972, S. 269 f.
Zu Johann Peter Hasenclever vgl. Knut Soiné: Johann Peter Hasenclever. Ein Maler im Vormärz. Neustadt/Aich 1990.
Der Wirt Penke stand anscheinend dem Verein für demokratische Monarchie nahe. In seiner Wirtschaft lagen z. B. Adressen dieser Vereinigung zum Unterzeichnen offen. In der Unterschriftenliste zwecks Beschleunigung der gerichtlichen Untersuchung des Falles Cantador vom 16.12.1848 finden wir in unmittelbarer Nähe der Unterschriften von Hasenclever und Schwingen auch D. Penke. Es dürfte sich um den Wirt handeln. Vgl. Ottfried Dascher / Everhard Kleinertz (Hrsg.): Petitionen und Barrikaden. Rheinische Revolutionen 1848/49, Münster 1998., S. 208 und 347.
Zu Schwingen vgl. Horst Heidermann / Pia Heckes: Peter Schwingen (1813–1863). Leben und Werk. Hrsg. von der Peter-Schwingen-Gesellschaft e. V. Bonn 1995.
Bernd Kortländer: »… unendlich deutsch und komisch«. Der Malkasten und seine Dichter. — In: Künstler-Verein Malkasten (Hrsg.): Hundertfünfzig Jahre Künstler-Verein Malkasten. Düsseldorf 1998, S. 47 und S. 55, dort Abbildung des Scherenschnitts von Wilhelm Müller. Das Original befindet sich in der Lippischen Landesbibliothek Detmold.
Reinartz nahm an den Abgeordnetenfesten 1843 und 1845 in Düsseldorf teil und gehörte 1848 dem Vorparlament an. Neben Lorenz Clasen war er einer der führenden Reformkonservativen. Vgl. Christina Frohn: Der organisierte Narr. Karneval in Aachen, Düsseldorf und Köln 1823–1914. Marburg 2000, S. 283, Anm. 465. 1848 war er auch im Vorstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft.
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Heidermann, H. (2002). 1847: Ein »Anti-Musik-Verein« im Wohnhaus der Familie Heine. In: Kruse, J.A. (eds) Heine-Jahrbuch 2002. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02889-1_11
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