Zusammenfassung
Heinrich Heine war »stolz darauf ein Perser zu seyn«. Wenn ihn der Überdruss an den unzivilisierten Deutschen übermannte, dann mochte er wohl ausrufen: »Ach! wie sehne ich mich nach Isphahan! Ach, ich Armer, bin fern von seinen lieblichen Minarets und duftigen Gärten!«, wie im Brief an seinen Freund Moses Moser (HSA XX, 136). Viele Schriftsteller schwärmten in jener Zeit für den Orient und seine Religion, den Islam. Den heutigen ist die Schwärmerei vergangen.
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Kabel, H. (2004). Heines schöner Islam. In: Kruse, J.A. (eds) Heine-Jahrbuch 2004. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02888-4_17
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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