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Zur Funktion der Chorpartien in den Fröschen

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Zusammenfassung

Das zentrale Thema der Frösche des Jahres 405 ist die ästhetische und politische Würdigung der attischen Tragödie.1 Im Winter des Jahres 407/406 war Euripides, der jüngste der drei großen Tragiker, verstorben. Er und Aischylos stehen im Mittelpunkt des Dramas. Sophokles spielt nur eine Nebenrolle; auch er dürfte nicht mehr gelebt haben, als Aristophanes mit der Arbeit an den Fröschen begann, wie eine jüngere Präzisierung seines Todesdatums2 und vor allem die Gesamtkonzeption des Stücks vermuten lassen.3 Zu Beginn der Komödie wird dargelegt, es gebe keinen lebenden ποιητής δεξιός mehr: die noch da seien, taugten nichts: οί δ’ δντες κακοί (71f.). Angesichts der so charakterisierten Öde auf der tragischen Bühne macht sich Dionysos anheischig, seinen Lieblingsdichter Euripides wieder auf die Erde zurückzuholen.

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© 2002 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Baier, T. (2002). Zur Funktion der Chorpartien in den Fröschen. In: Spoudaiogeloion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02881-5_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02881-5_10

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45297-9

  • Online ISBN: 978-3-476-02881-5

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