Zusammenfassung
Immer, wenn Menschen sprechen, schreiben, lesen oder hören, finden kognitive Prozesse statt, die nach Inhalt und zeitlichem Ablauf vom Inhalt und dem Aufbau der Sprachfähigkeit ermöglicht und beschränkt sind. Aus dieser Tatsache folgt, dass die Eigenschaften dieses Wissensbestandes ›Sprachfähigkeit‹ für die Erklärung des sprachlichen Verhaltens wesentlich sind. Es sei daran erinnert, dass mit der Ausdruck ›Wissen‹ hier und im Weiteren auch das Wissen bezeichnet, was wir nicht ausdrücklich und bewusst gelernt haben, wie vielleicht die Namen der Hauptstädte der europäischen Länder, also z.B. das uns unbewusste syntaktische Programm, dessen Anwendung, ebenso unbewusst, dazu führt, dass wir korrekte Sätze sprechen und schreiben.
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Dietrich, R. (2002). Sprachliches Wissen. In: Psycholinguistik. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02866-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02866-2_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10342-0
Online ISBN: 978-3-476-02866-2
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