Zusammenfassung
Professor Yang, bis vor kurzem Direktor des European Studies Centre der Sichuan University in Chengdu, zählt unter den Vermittlern deutscher Literatur in China zu den hervorragendsten. Seine Übersetzungs- und Forschungstätigkeit reicht von den Brüdern Grimm über Lessing, Theodor Storm, Heinrich Heine bis Rilke, Hermann Hesse und Heinrich Mann. Als Herausgeber betreute er Schiller, E. T. A. Hoffmann und C. F. Meyer. 16 Bände mit Novellen der Welt und 20 Bände mit Klassischen Märchen und Fabeln der Welt sind in seiner Verantwortung erschienen. Sein Lebensmittelpunkt aber liegt bei Goethe. Berühmt wurde Yangs Werther-Übersetzung (1981), die es schon vor zwei Jahren auf anderthalb Millionen Exemplare gebracht hat. Es folgten Die Wahlverwandtschaften (1991), sodann lyrische Gedichte einschließlich des West-östlichen Divan (1991, 1997, 1998), Faust lund II (1998) sowie, im selben Jahr, Wilhelm Meisters Lehrjähre. Für eine vierzehnbändige Ausgabe von Goethes Werken zeichnet Yang Wuneng als Herausgeber, für eine sechsbändige als Ubersetzer und Kommentator verantwortlich. Beide Ausgaben waren für das Jubiläumsjahr 1999 bestimmt gewesen.
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Deon, G. (2002). Wuneng Yang: Goethe in China (1889–1999). Gede zai Zhongguo. In: Golz, J., Leistner, B., Zehm, E. (eds) Goethe-Jahrbuch. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02861-7_49
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Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1195-6
Online ISBN: 978-3-476-02861-7
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