Zusammenfassung
Ziel dieses Buches war zu zeigen, daß sich Bachs Chorpraxis von der heute üblichen Praxis und von dem, was wir bislang unbesehen geglaubt haben, in zumindest einer Hinsicht merklich unterschied.Wir haben jetzt, wie ich glaube, ein sehr viel detaillierteres und genaueres Bild des Mediums seiner Wahl als dasjenige, das Musikstudierenden wie mir selbst Ende der 1960er Jahre vermittelt wurde, in einer Zeit also, als die Vorstellung, daß die Leipziger Kirchenwerke für einen nur zwölf- oder sechzehnstimmigen Chor gedacht seien, noch ausgesprochen radikal erschien.1
Hoffen wir, daß es nicht wahr ist, wenn es aber wahr ist, laßt uns hoffen, daß es nicht allgemein bekannt wird.
(Eine zeitgenössische Reaktion auf Darwins Evolutionstheorie)
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Anmerkungen
Philippe Herreweghe gibt ehrlich zu: »Ich bin kein Musikwissenschaftler, und [Rifkin] kann wahrscheinlich besser argumentieren, allerdings habe ich seine Argumente nicht studiert« (»I am not a musicologist, and [Rifkin] probably can make better arguments, though I haven’t studied them« — Sherman 1997, S. 283).
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Parrott, A. (2003). Epilog. In: Bachs Chor Zum neuen Verständnis. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02812-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02812-9_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01860-1
Online ISBN: 978-3-476-02812-9
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