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Zusammenfassung

Der vorangegangene Forschungsüberblick sollte deutlich machen, auf welchen Gebieten die Erträge der bisherigen wissenschaftlichen Beschäftigung mit den Agonszenen bei Euripides liegen und wie sehr man seit den ersten Arbeiten aus dem 19. Jahrhundert an Verständnis dieser für das euripideische Drama so wichtigen Erscheinung gewonnen hat. Vor diesem Hintergrund mag es überraschen, daß in wesentlichen Punkten noch Grundlagenarbeit zu leisten ist. So gibt es erstens kaum Konsens darüber, was unter dem Begriff ‚Agon‘ genau zu verstehen sei, wie auch in gewissen Einzelfällen, ob es sich bei einer Szene um einen Agon handle oder nicht. Zweitens besteht Uneinigkeit darüber, ob sich die euripideischen Agonszenen sinnvoll nach bestimmten Kriterien systematisieren lassen, und, falls ja, welche Kriterien man hierfür zugrunde legen soll. Wie wenig in beiden Fragen eine communis opinio auszumachen ist, soll im Folgenden skizziert werden.

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© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Dubischar, M. (2001). Grundlegung. In: Die Agonszenen bei Euripides. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02782-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02782-5_3

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45259-7

  • Online ISBN: 978-3-476-02782-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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