Zusammenfassung
Rom gilt seit zweitausend Jahren als »Hauptstadt der Welt«, dennoch ist seine Anziehungskraft in den verschiedenen Epochen höchst unterschiedlich gewesen. Das 17. und beginnende 18. Jahrhundert waren die Blütezeit der französischen Kultur. Paris und Versailles zogen die Künstler magisch an; das noch kaum ausgegrabene Forum Romanum, das Pantheon hatten den lernbegierigen Blicken der damaligen Kunstwelt wenig zu sagen. Parallel gestaltete sich der Machtverfall des Papsttums; es waren überwiegend lokale römische Machthaber, die den Stuhl Petri besetzt hielten. Um 1700 war Rom nur die Hauptstadt des Kirchenstaats.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Klauß, J. (2001). Klassizistische Schulung — erster Aufenthalt in Italien 1784/90. In: Der »Kunschtmeyer«. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02741-2_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02741-2_6
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1114-7
Online ISBN: 978-3-476-02741-2
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)