Zusammenfassung
In den letzten Jahren seines Lebens schrieb Brecht von dem, was uns wichtig ist, nur Gedichte. Wenige, kurze. Benannt nach dem kleinen Ort bei Berlin, wo sein Haus stand, auf dem Lande, am See. Und wo seine Geliebte der letzten Jahre wohnte, nahe, in dem von ihm gebauten Haus. Keine Dramen mehr. Von Weltund Klassenaktionen. Nur Theaterarbeit und »Fürsprache« nach plakativer Propaganda für den Teil Deutschlands, den er gewählt. In Los Angeles, woher er kam, hatte er auf andere Winde gesetzt. Nun, ohne Segel, waren da nur Stecken und Plane, wie er diese Sammlung der letzten Gedichte überschrieb.
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Syberberg, H.J. (2000). Buckower Elegien von Bertolt Brecht. In: Radisch, I. (eds) Mein Jahrhundertbuch. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02728-3_29
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02728-3_29
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1141-3
Online ISBN: 978-3-476-02728-3
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)