Zusammenfassung
In der im vergangenen Jahr erschienen Kleistbiografie ›Kleist. Krieger, Dichter, Seelensucher‹ habe ich die These aufgestellt, Kleist habe sich und Henriette Vogel beim Doppelselbstmord am Wannsee in der Position der ›Seele‹, wie Kleist schrieb, auf einem Gemälde von Simon Vouet arrangiert. Dieses Gemälde, die ›Sterbende heilige Magdalena‹, hatte er bei seiner Kriegsgefangenschaft in Châlons-sur-Marne 1807 gesehen und war davon sehr berührt gewesen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Klaus Müller-Salget, Henriette Vogel als Sterbende heilige Magdalena. In: KJb 2011, S. 163f., hier S. 164.
Georg Minde-Pouet, Kleists letzte Stunden. Teil 1. Das Akten-Material, Berlin 1925, S. 10. Alle weiteren Quellen stammen ebenfalls aus dieser Publikation und werden im Folgenden unter Angabe der Seitenzahl im Fließtext zitiert.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Michalzik, P. (2012). Wie Kleist und Henriette Vogel als Tote Sich Befanden. In: Blamberger, G., Breuer, I., de Bruyn, W., Müller-Salget, K. (eds) Kleist-Jahrbuch 2012. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00814-5_27
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00814-5_27
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02459-6
Online ISBN: 978-3-476-00814-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)