Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den PILF ist die Position der Umweltschutzgruppen relativ gefestigt. Obwohl ihr Einfluß bereits seit 1973/74 in einem Teil der Literatur aufgrund der Energie- und Wirtschaftslage als absinkend angenommen wurde, verspricht die in der Vergangenheit erfolgreiche Kombination der nachfolgenden Faktoren den Umweltschützern auch in Zukunft eine wichtige Rolle9 : Breite Mitgliederbasis und deren Motivation, Unterstützung in der Öffentlichkeit und Unfälle im Umweltbereich. Innerhalb der „Public Interest Groups“ bilden die Umweltschützer den Zweig, der den stärksten Druck auf Politiker und Behörden aller Ebenen ausüben kann. Folglich sind sie unter Carter von entscheidenden Rückschlägen verschont geblieben. Sie errangen sogar gegenüber einer vereinigten Front von Unternehmen und wichtigen Behörden immer noch beeindruckende Siege — allerdings weniger beeindruckend als noch vor wenigen Jahren. Für eine Blockade auf der nationalen und lokalen Ebene fühlen sie sich selbst unter Reagan stark genug.
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© 1984 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Brinkmann, H.U. (1984). Politikbeeinflussung durch die Gruppen unter Präsident Reagan. In: Public Interest Groups im politischen System der USA. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99991-7_22
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0436-9
Online ISBN: 978-3-322-99991-7
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