Zusammenfassung
Im folgenden setzen wir uns näher mit den FrauenTechnikZentren auseinander, die als Weiterbildungseinrichtungen von Frauen für Frauen kurz nach der Wende gegründet wurden. Zunächst skizzieren wir die Gründungsphase der FTZ etwas ausführlicher (7.1), um die Entstehungs- und Rahmenbedingungen der Arbeit in den FTZ zu verdeutlichen. In den darauf folgenden Abschnitten betrachten wir einzelne, für den Institutionalisierungsprozeß relevante Aspekte unter systematischen Gesichtspunkten für den Zeitraum der ca. zwei Jahre, während derer wir die Arbeit der Zentren wissenschaftlich begleiteten.
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Vgl. zu den Inhalten dieser Fortbildung und deren Bewertung durch die Teilnehmerinnen Seßar-Karpp/Heise 1992 sowie Abschnitt 7.6.
Von diesen haben acht später ein FTZ gegründet, einige weitere waren als Dozentinnen in einem FTZ tätig.
Aufgrund der Förderungsmodalitäten wurde die PC-Ausstattung für sechs Zentren vom FTZ Hamburg besorgt.
Das als erstes gegründete FTZ in Leipzig sowie das FTZ in Straupitz erhielten die Mittel noch vom Ministerium für Frauen und Familie der ehemaligen DDR. Die Bundesanstalt für Arbeit förderte die Zentren in Dresden, Rostock, Potsdam und Greifswald. Die Zentren in Erfurt, Berlin-Hohenschönhausen, Schwerin, Potsdam, Greifswald und Wernigerode unterstützte (auch) das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft. Den Aufbau des FTZ in Wernigerode forderte zudem die Kreisverwaltung. Das erst 1992 in Halle gegründete FTZ erhielt keine Anschubfinanzierung (mehr).
Wirkstoff e.V. bot bereits Weiterbildungsangebote an, bevor es sich dem Weiterbildungsverbund der FTZ anschloß. Das erste Weiterbildungsangebot nach Hamburger Vorbild begann im Mai 1991.
Dieses als einziges im ländlichen Raum gegründete FTZ zog nach Cottbus um, weil es sich abzeichnete, daß in Straupitz keine weitere Nachfrage nach Angeboten zur informationstechnischen Weiterbildung zu erwarten war. Es handelt sich dabei zwar nicht um eine Neugründung im engeren Sinne, jedoch um einen Neubeginn.
Die Zahlen beziehen sich auf neun Zentren.
Hier wurden elf Zentren in die Übersicht einbezogen, weil uns die Daten für Wirkstoff e.V. Berlin nicht vorlagen.
Auch hier beziehen sich die Zahlen auf elf Zentren.
Vier von ihnen legten die Abiturprüfung nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule (POS bis zur 8. bzw. 10. Klasse) und der Erweiterten Oberschule (EOS bis zur 12. Klasse) ab. Zwei Frauen nahmen nach dem Abschluß der POS eine Berufsausbildung mit integriertem Abitur auf, d.h. im Rahmen dieser Ausbildung erlangten sie parallel zum Abitur einen Facharbeiterabschluß. Vier Frauen erwarben die Hochschulzugangsberechtigung durch den Besuch einer Abendschule. Dieser Bildungsgang beinhaltete auch für Frauen aus der ehemaligen DDR — ähnlich wie in den alten Bundesländern — eine höhere Belastung als der übliche Weg zum Abitur. Eine Frau erwarb an einem Pädagogischen Institut ein Abitur vergleichbar mit einem Fachabitur westdeutscher Art.
Nach letzten gültigen Regelungen zur Freistellung zum Mütterurlaub betrug die Zeit des bezahlten Schwangerschafts- und Wochenurlaubs 26 Wochen. Hinzu kam die bezahlte Freistellung ab dem ersten Kind für 12 Monate und ab dem dritten Kind für 18 Monate. Falls kein Krippen- bzw. Kindergartenplatz vorhanden war, konnten die Frauen bis zu drei Jahren zu Hause bleiben.
Zum Zeitpunkt des ersten Interviewzyklus waren zwei Zentren mit jeweils zwei Leiterinnen besetzt. Eine dieser Leiterinnen beendete ihre Tätigkeit im FTZ vor dem zweiten Interview, deshalb wurde sie in die folgende Auswertung nicht mit einbezogen, d.h. die Analyse erfolgt für 13 Leiterinnen aus zwölf FTZ der neuen Bundesländer.
Erfragt wurde die Ansicht der Leiterinnen zu diesem Aspekt im ersten Interview 1992 und im abschließenden dritten Interview 1994.
Die übrigen Dozentinnen erfuhren davon durch persönlichen Kontakt zu den jeweiligen Gründerinnen (zwei Nennungen), durch die örtliche Gleichstellungsstelle, durch eine Bildungsmesse, durch eigene Erkundigungen (jeweils eine Nennung) bzw. auf sonstigen Wegen (drei Nennungen).
Bei dieser und der nachfolgenden Frage waren Mehrfachnennungen möglich.
Bis zu drei Nennungen möglich.
Die Projektleiterin des FTZ Berlin-Hohenschönhausen machte auf einer Sitzung des Wissenschaftlichen Beirates folgende Ausführungen zur Vermittlung der Teilnehmerinnen des erstens Kurses in ihrer Einrichtung: Von den 16 Frauen des Kurses hatten drei unbefristete Stellen gefunden, 10 weitere eine ABM-Stelle angetreten. Eine Frau war in Vorruhestand übergegangen und eine arbeitete als Honorarkraft im FTZ. Die Projektleiterin bewertete diese Vermittlungsquote vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit und knapper Arbeitplätze als sehr gut. Die Anerkennung vom Arbeitsamt blieb jedoch aus oben genanntem Grund aus.
So hatte das FTZ in Halle beispielsweise die Möglichkeit, Räume der Beratungsstelle „Frau und Familie“ mit zu nutzen.
Auch die Teilnehmerinnenbefragung zeigte, daß der Standort für die Entscheidung zugunsten der Teilnahme an FTZ-Kursen eine zentrale Rolle spielte (s. Kap. 7.5).
Allerdings vermittelte das Arbeitsamt keine Frauen in diesen Kurs. Daraufhin begann er mit sechs Teilnehmerinnen, die das FTZ selbst geworben hatte.
Über den Bereich der Weiterbildungsangebote hinaus hatten fast alle FTZ verschiedene Serviceleistungen wie unabhängige Verkaufsberatung PC, Kopierleistungen, Kinderbetreuung und freie Übungszeiten im Angebot, die u.a. dazu beitrugen, die Zentren in den jeweiligen Städten bekannter zu machen.
Ursache dafür war vor allem, daß die Frauen bei einer der beiden Befragungen keine bzw. eine andere Nummer angegeben hatten. Vermutlich nahmen auch Frauen an der Nachbefragung teil, ohne den umfangreicheren Erstbefragungsbogen beantwortet zu haben.
Von den an der Nachbefragung Beteiligten (N = 173) waren mehr als die Hälfte der Frauen über 40 Jahre alt.
Jeweils zehn Frauen (1%) waren verwitwet bzw. machten keine Angaben zu ihrem Familienstand.
13% waren kinderlos, 2% machten hierzu keine Angabe.
Im Nachbefragungssample hatte ein Drittel der Frauen das Abitur, und weniger als die Hälfte der einbezogenen Teilnehmerinnen verfügte über einen mittleren Schulabschluß (POS).
Von den in die Auswertung einbezogenen Teilnehmerinnen, die sich auch an der Zweitbefragung beteiligten, hatte ein Drittel einen kaufmännisch-verwaltenden Beruf und ein Viertel einen gewerblich-technischen oder Ingenieur-Beruf.
Von den Frauen, die auch in die Nachbefragung einbezogen werden konnten (N = 173), waren zu Beginn ihrer FTZ-Weiterbildung 61% erwerbslos.
Mehrfachnennungen waren möglich.
Von den Frauen des Nachbefragungssamples hatte die Hälfte (50%) an einem Vollzeitkurs teilgenommen.
Mehrfachnennungen waren möglich. 42% der Frauen hatten außer dem FTZ-Angebot seit der Wende bis zum Zeitpunkt der Erstbefragung keine andere Maßnahme berufsbezogener
Weiterbildung wahrgenommen, waren dafür weder angemeldet noch beabsichtigten eine Teilnahme. Höherqualifizierte, d.h. Fach- und Hochschulabsolventinnen, hatten vergleichsweise häufiger als Facharbeiterinnen nicht nur an einem FTZ-Kurs, sondern auch an anderen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen.
Im Hinblick auf die Zielsetzung dominierten bei den anderweitig besuchten Maßnahmen (n = 390) Fortbildungen zum Erhalt, zur Anpassung oder zur Erweiterung beruflicher Kenntnisse (66%). Desweiteren spielten Umschulungen (11%) und Orientierungskurse wie z.B. nach AFG §4la (6%) noch eine erwähnenswerte Rolle.
Knapp die Hälfte (44%) dieser Weiterbildungen hatte eine Dauer bis unter drei Monaten, rund ein Drittel (34%) dauerte zwischen drei Monaten bis unter einem Jahr; und bei gut einem Fünftel (22%) der Frauen, die hierzu Angaben machten (n = 401), hatte diese anderweitige Weiterbildung eine Dauer von mindestens einem Jahr.
Fast die Hälfte (45%) dieser Maßnahmen (n = 406) schloß mit einem Zertifikat des Trägers ab und 15% mit einem staatlich anerkannten Abschlußzeugnis (z.B. von der IHK). Gut ein Drittel der hier maßgeblichen Teilgruppe von Frauen erwarb lediglich eine Teilnahmebescheinigung (37%), und 3% bekamen gar keinen Nachweis. Angesichts dessen, daß es sich bei unserem Sample um Teilnehmerinnen von informationstechnischen Weiterbildungskursen handelte, verwundert es nicht, daß die thematischinhaltlichen Schwerpunkte der anderen Weiterbildungsaktivitäten dieser Frauen (n = 406) ebenfalls zu einem erheblichen Anteil von 41% im Bereich EDV für Büro und Verwaltung sowie bei 21% im Bereich kaufmännisches Wissen, Betriebswirtschaft, Management angesiedelt waren. Darüber hinaus noch erwähnenswert sind Maßnahmen im Bereich Soziales, Erziehung (10%) sowie Gesundheit, Medizin (6%).
Vorab ist anzumerken, daß knapp vier von zehn ehemaligen Teilnehmerinnen vom FTZ-Angebot aus den Medien erfahren haben (39%), fast ein Fünftel über Bekannte (19%) und jede Achte bzw. Neunte durch eigene Erkundigungen (13%) oder das Arbeitsamt (11%). Sonstige Informationsquellen (z.B. die Arbeitgeber mit 5%) spielten jeweils kaum eine Rolle. Hinsichtlich der Teilnahme an Weiterbildungsangeboten anderer Träger erwiesen sich bei den betreffenden Frauen (n = 402) dagegen Tips aus dem Bekanntenkreis (8%) und Hinweise in den Medien (24%) als weit weniger gewichtige Zugangswege, während auf der anderen Seite vor allem den Arbeitgebern und Betrieben (18%) eine erheblich größere Bedeutung zukam.
Weil sie kein anderes, inhaltlich vergleichbares Angebot kannten, kamen 21% der Erwerbslosen und 11% der Erwerbstätigen zum FTZ. Aufgrund einer fehlenden Auswahl realisierten 14% der Erwerbslosen und 7% der Erwerbstätigen ihre Weiterbildungsinteressen bei einem FTZ.
Für diejenigen, die auch an der Nachbefragung teilnahmen, hatte der Standort des FTZ (51%) noch eine etwas höhere Bedeutung als die zeitliche Lage des Kurses (44%).
Daß die Höhe der Kursgebühr für Erwerbstätige vergleichsweise häufiger eine wichtige Rolle spielte als für Arbeitslose (43% vs. 23%), bei denen die Arbeitverwaltung zumeist die Teilnahme finanzierte, dürfte klar sein.
Dies traf auf 30% der erwerbstätigen und auf 43% der erwerbslosen Frauen zu.
Für die Frauen, die sich außer an der Erst- auch an der Nachbefragung beteiligt haben, war die Tatsache, daß es sich speziell um Kurse für Frauen handelte, von noch größerer Bedeutung (55%) als für die Gesamtgruppe der antwortenden Frauen. Dieses Ergebnis läßt sich vermutlich auch damit erklären, daß Teilnehmerinnen, die reinen „Frauenkursen“ überdurchschnittlich positiv gegenüber standen, eher als andere bereit waren, auch den Nachbefragungsbogen zu beantworten.
In bezug auf die FTZ-Angebote baten wir die Frauen zusätzlich um eine Stellungnahme zu ihren Erfahrungen mit dem Lernen in einer reinen Frauengruppe, Frauen als Dozentinnen, der Einbeziehung sozial- und frauenpolitischer Themen sowie bei den Vollzeitkursen mit dem Praktikum.
‚Wahrscheinlich‘ würden 23% das Angebot weiterempfehlen, und nur 2% würden dies ‚eher nicht‘ bzw. ‚überhaupt nicht‘ tun. Keine Angaben hierzu machten lediglich sieben Frauen (1%).
Da die Ergebnisse zur Bewertung des Kursangebots aus der Erstbefragung für die Gesamtgruppe (N = 736) keine gravierenden Unterschiede zu den entsprechenden Werten ergaben, die für die Teilgruppe ermittelt wurden, die in die Auswertung der Nachbefragung einbezogen werden konnte (N = 173), verzichten wir aus Gründen des Platzes und der Übersichtlichkeit an dieser Stelle auf die Dokumentation der Verteilung der Anworten für das gesamte Sample.
Die Kriterien aus dem Fragebogen wurden entsprechend ihrer Erwähnung im Text für die Tabelle umgruppiert.
Bei 32% lag der Kursbesuch zwischen ein und 1,5 Jahren zurück, bei 36% zwischen 1,5 und zwei Jahren und bei 31% sogar mehr als zwei Jahre. Keine Angaben hierzu machten 1% der Frauen.
Mehrfachnennungen waren möglich.
So fühlten sich 42% der Arbeitslosen, aber nur 27% der vollzeit Erwerbstätigen selbstsicherer bzw. selbstbewußter. Daß ihnen die gesellschaftlichen Bedingungen vertrauter geworden waren, äußerten 28% bzw. 14% der jeweiligen Teilgruppe, und wichtige persönliche Kontakte hatten nach eigenen Angaben 19% der arbeitslosen gegenüber 9% der vollzeit beschäftigten Frauen geknüpft. Letzteres äußerten zudem 29% der Frauen, die durch ihre Weiterbildungsteilnahme beim FTZ soziale Kontakte herstellen, sowie 21% derjenigen, die dadurch die Zeit ihrer Arbeitslosigkeit sinnvoll ausfüllen wollten.
In bezug auf die besuchten Maßnahmen anderer Träger fielen die entsprechenden Anteile ähnlich hoch bzw. vergleichsweise geringer aus: Fachlich gut gerüstet fühlten sich 34% der betreffenden Frauen, und von durch die Weiterbildungsteilnahme gestiegenen Arbeitsmarktchancen gingen 15% aus.
Zwar kennen wir den Erwerbsstatus der Frauen zur Zeit ihrer anderweitigen Weiterbildungsaktivitäten nicht. Für die Annahme eines höheren Anteils Erwerbstätiger spricht aber das Ergebnis (s.o.), daß die betreffenden Frauen vergleichsweise oft angaben, über ihren Arbeitgeber von dieser Weiterbildung erfahren zu haben.
Für die Frauen, die auch unseren zweiten Fragebogen beantworteten, ergab die Auswertung hinsichtlich der Veränderungen nach der FTZ-Kursteilnahme zum Teil eine etwas positivere Bilanz als bei der Gesamtgruppe. So berichteten 40% der Frauen von einer erhöhten Weiterbildungsmotivation, 29% von gestiegenen Arbeitsmarktchancen und 21% davon, anschließend ein neues Beschäftigungsverhältnis gefunden zu haben. Angesichts dessen, daß uns entsprechende Angaben über eine anderweitige Weiterbildungsteilnahme nur für eine kleine Teilgruppe dieser Frauen (n = 62) vorliegen, sei diesbezüglich lediglich darauf hingewiesen, daß die Gewichtungen in etwa denen aller Teilnehmerinnen an Maßnahmen anderer Träger entsprach bzw. keine bemerkenswerten Abweichungen zu beobachten waren.
Von 11% der Frauen fehlen uns entsprechende Angaben.
Zwischen FTZ-Kursbesuch und Nachbefragung am häufigsten gleich geblieben war für die hier einbezogenen Frauen der zeitliche Beschäftigungsumfang (57%), die Arbeitsbe-
lastung (55%), die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes (54%), das Arbeitsumfeld bzw. das Betriebsklima, die Möglichkeit zur Anwendung vorhandener beruflicher Kenntnisse und Fähigkeiten (außer EDV-Kenntnisse) sowie die Interessantheit der Tätigkeit (je 48%) und die Möglichkeit zur Kinderbetreuung (43%).
Mehrfachnennungen waren möglich.
Mehrfachnennungen waren möglich.
Von diesen 49 Frauen waren 40 erwerbstätig und neun arbeitslos.
Eine Leiterin vertrat allerdings die Ansicht, daß die Ausbildung ihren Ansprüchen nicht entsprach: „Ich habe mir manchmal mehr gewünscht. Ich sage auch ganz einfach, eine solidere Ausbildung.“
Lediglich eine Leiterin betonte: „Ich kam mit dieser Methode überhaupt nicht zurecht... Sie machen’s vielleicht menschlicher, aber na ja. ... Ich war da oft an manchen Tagen .... irgendwie enttäuscht, weil immer eine große Erwartungshaltung war von dem ganzen ... und mir aber klar war, zu Hause, wir haben auch einen guten Unterricht gemacht.“
Im Rahmen des Moduls „Projektmanagement“ wurden acht Veranstaltungen zu vier grundlegenden Themenkomplexen angeboten: — Projektmanagement — Grundsatz- und Planungsfragen, Ziele und Inhalte, — Finanzierungsmodelle und -möglichkeiten im Bundesgebiet und auf europäischer Ebene, — Organisationsentwicklung, — Öffentlichkeitsarbeit und bundesweite/internationale Vernetzung (vgl. Ellebrecht u.a. 1994a, S. 39).
Lediglich eine Leiterin meinte, daß die Fortbildung die Entwicklung des Zentrums nicht wesentlich beeinflußt hätte: „Wir hatten hier unsere Probleme, und da mußten wir irgendwie mit fertig werden ... Das an die Hand nehmen war nicht bei uns.“
Lediglich zwei Leiterinnen konnten sich auch vorstellen, eine andere Arbeit anzunehmen.
Drei Leiterinnen sahen für sich keine Alternativen bei der Suche nach einem anderen Arbeitsplatz, insbesondere aufgrund ihres Alters.
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Ambos, I., Schiersmann, C. (1996). FrauenTechnikZentren (FTZ) — Erfahrungen mit Weiterbildungsprojekten von Frauen für Frauen. In: Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99801-9_10
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