Zusammenfassung
In den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gab es keine wesentlichen Fortschritte in der Anwendung der Elektrizität für die Nachrichtenübertragung. Erst mit der Entdeckung Hans Christian Oersteds (1777–1851), daß ein stromdurchflossener Leiter eine Magnetnadel ablenkt, zeichneten sich neue Entwicklungen ab. Oersted gehörte zu jenen Physikern, die seit dem Auftreten Voltas und Ritters alle galvanischen Experimente durchgeführt und auch interpretiert hatten. Seine Beobachtungen teilte er am 21. Juli 1820 verschiedenen Gelehrten mit. Die dadurch ausgelöste rege wissenschaftliche Tätigkeit führte zu Untersuchungen der Nadelablenkung durch Félix Savart (1791–1841) und Jean Baptiste Biot (1774–1862). Sie fanden eine Gleichung zur Berechnung des Feldes bei dünnen Stromleitern.
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© 1997 B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Domschke, JP. (1997). Die Entdeckung des Hans Christian Oersted. In: Ströme verbinden die Welt. Einblicke in die Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99625-1_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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