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Kognitionstheoretisch fundiertes Modell des Schreibprozesses

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Wege Erwachsener in die Welt der Schrift
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Zusammenfassung

In den beiden letzten Dekaden kristallisierten sich in der Schreibforschung neun Richtungen heraus (vgl. ScardamaliaBereiter 1986):

  • Im Zentrum der Forschung zur frühkindlichen Entwicklung des Symbolismus steht die Hypothese Wygotskis (1934/1974), daß die Entdeckung geschriebener Symbole einen fundamentalen Schritt in der Denkentwicklung des Kindes darstellt. Das Hauptinteresse dieser Forschungsrichtung liegt darin, wie Kinder mit Hilfe selbst erfundener Schreibungen und (nicht konventioneller) Zeichen Bedeutung konstruieren.1 Auf der Grundlage entsprechender Erkenntnisse wurde das Postulat formuliert, Schreiben bereits auf viel früheren Altersstufen als erst zum Schuleintritt zu fördern (vgl. exemplar. Graves 1983).

  • Während sich die Forschung in der Vergangenheit vor allem mit dem Satz und seinen Konstituenten befaßte, thematisiert die der Diskursanalyse verpflichtete Richtung vor allem die Prinzipien der Verbindung von Sätzen und den Handlungskontext, in den Sprache stets eingebettet ist. Die Wurzeln dieser Forschung liegen zum einen in der Grammatiktheorie, und hier insbesondere in dem Konzept der Kohäsion (vgl. Halliday/Hasan 1976), und zum anderen in der Sprechhandlungstheorie (vgl. Grice 1975). Unter Rekurs auf diese Theorien analysiert die aktuelle Forschung Entwicklungsprozesse beim Erwerb von Diskurskompetenz.2

  • Eine weitere Richtung in der Schreibforschung befaßt sich mit dem Erwerb von Textsortenschemata bei Kindern3. In der Vergangenheit thematisierte das Gros dieser Untersuchungen, die sich auf theoretische Arbeiten von de Beaugrande (1982b) stützen, die Rezeption und narrative Wiedergabe von Texten. Darüber hinausgehend zeichnet sich die Tendenz ab, in größerem Umfang als bisher die Textproduktion4 und das Wissen über Textsorten5 bei Kindern zu analysieren.

  • Während sich die frühen Arbeiten über den schulischen Schreibunterricht auf Überblicksdarstellungen begrenzen (vgl. exemplar. Applebee 1966), ist in aktuelleren Untersuchungen6 die Tendenz zu erkennen, mit Hilfe ethnographischer bzw. soziolinguistischer Methoden qualitativ orientierte Analysen der im Klassenzimmer ablaufenden Lehr- und Lernprozesse im Schreibunterricht vorzunehmen.

  • Die Erforschung des Schreiblehrprozesses beschränkte sich in der Vergangenheit zudem vielfach auf die Effekte der bloßen Korrektur von Verschreibungen.7 Im Gegensatz dazu richtet die neuere Forschung ihr Hauptaugenmerk auf interaktive Formen der Rezeption von Schülertexten. Als Methoden bewährten sich in der Praxis bislang insbesondere die „Schreibkonferenz“ („writing conference“8) und Lemtagebücher, in denen der Lehrer auf die pers?nlichen Eintragungen der Schüler reagiert (vgl. exemplar. Staton 1980).

  • Während sich die vorab dargestellten Forschungszweige ausschließlich mit Kindern als Textproduzenten befassen, stehen im Mittelpunkt der Forschung über „basic writer“9 all diejenigen erwachsenen Studenten, deren Schreibkom?petenz erhebliche Lücken aufweist. Die Probleme dieser Schreibanfänger basieren vor allem auf der Diskrepanz zwischen der Standard(schrift)sprache und dem von den Autoren gesprochenen Dialekt, denn im Rahmen der vor allem mit dem Namen Shaugnessy (1977a) verbundenen Untersuchungenkristallisierte sich der von den Autoren nicht hinreichend beherrschte Kodewechsel neben anderen soziolinguistischen Faktoren als Haupthindernis für eine auf universitärem Niveau verlaufende schriftliche Kommunikation heraus.

  • In den beiden letzten Dekaden erlebte die Rhetorik im Rahmen der Schreibforschung unter dem Aspekt ihrer Lehrbarkeit eine Renaissance (vgl. Warnock 1976). Angeregt durch die klassische Idee der „inventio“, formulierten die diesem Zweig verbundenen Forscher lehrbare Techniken zur Elaborierung und schriftlichen Formulierung gedanklicher Konzepte.10

  • Eine weitere Richtung der Schreibforschung befaßt sich mit psychometrischen Analysen von Gefühlen der Angst bei der schriftlichen Textproduktion. Diesen Untersuchungen zufolge übt Angst einen signifikanten Einfluß sowohl auf die Autoren bzw. ihre Performanz als auch auf ihre subjektiven Theorien über das Schreiben aus.11

  • Eine andere Gruppe von Schreibforschern bedient sich bei ihren Untersuchungen über die den Schreibprozeß begleitenden mentalen Prozesse der Methoden der Kognitionstheorie. Die auf dieser Bezugswissenschaft basierenden Arbeiten umfassen grundlegende theoretische Studien12, Arbeiten zum Entwicklungsverlauf bei Kindern (vgl. exemplar. Burtis et al. 1983) und Vergleiche zwischen Schreibanfängern und erfahrenen Autoren13.

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Literatur

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  3. Vgl. exemplar. Mandler/Johnson (1977), Mandler et al. (1980), Stein/Trabasso (1982).

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  4. Vgl. exemplar. Botvin/Sutton-Smith (1977), King/Rentel (1981), Bracewell/Frederiksen/Frederiksen (1982).

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  5. Vgl. exemplar. Bereiter/Scardamalia (1982), Stein/Policastro (1984).

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  6. Vgl. exemplar. Pettigrew/Shaw/van Nostrand (1981), Florio/Clark (1982), Staton/ Shuy/Kreeft (1982).

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  7. Vgl. Überblick in: Knoblauch/Brannon (1981).

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  8. Terminus nach Graves (1978), der damit kurze, individuelle Konsultationen zwischen Lehrer und Schülern in den verschiedenen Phasen des Schreibprozesses bezeichnet.

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  9. Terminus nach Shaugnessy (19776); vgl. auch Zeitschrift “Journal of Basic Writing”, deren erste Ausgabe 1978 erschien.

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  10. Vgl. exemplar. Young/Becker/Pike (1970), Corbett(1971), Winterowd [ed.1(1975), Kinneavy (1980); Überblicksdarstellung in: Young (1976); vertiefend zur Tradition der Rhetorik mit ihrer Lehre von der “inventio” (Stoff), “dispositio” (Anordnung des Stoffs), “elocutio” (sprachlich-stilistische Präsentation des Stoffs), “memoria” (Einprägen des Stoffs), “actio” (Vortrag) Fuhrmann (1984), Ueding/Steinbrink (1986).

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  11. Vgl. exemplar. Daly/Miller (1975), Faigley/Daly/Witte (1981). Eine andere Gruppe von Schreibforschern bedient sich bei ihren Untersuchungen über die den Schreibprozeß begleitenden mentalen Prozesse der Methoden der Kognitionstheorie. Die auf dieser Bezugswissenschaft basierenden Arbeiten umfassen grundlegende theoretische Studien’2, Arbeiten zum Entwicklungsverlauf bei Kindern (vgl. exemplar. Burtis et al. 1983) und Vergleiche zwischen Schreibanfängern und erfahrenen Autoren“.

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  12. Vgl. Hayes/Flower (1980a, 1980b), Scardamalia/Bereiter/Goelman (1982).

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  13. = Vgl. exemplar. Perl (1979), Flower/Hayes (1980a), Sommers (1980).

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  15. Vgl. Überblicksdarstellungen in: de Beaugrande (1982a), Black (1982).

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  16. se Hauptgegenstand der wissenschaftlichen Diskussion wurden (vgl. auch Emig 1982). Das Methodenrepertoire dieser Richtung umfaßt sowohl Labor-als auch Feldstudien16.

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  17. Vgl. ausfùhrl. zur Feldforschung Patry [Hrsg.](1982); zur Erhebung und Analyse verbaler Daten Huber/Mandl [Hrsg.](1982).

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  18. Vgl. exemplar. Feldstudie Ober einen professionellen Autor in: Berkenkotter (1982); exemplar. für Feldstudien im Klassenzimmer die zwei Jahre währende Untersuchung von Graves, dargestellt in: Gentry (1980a).

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  19. Vgl. ausfùhrl. zur Methode der teilnehmenden Beobachtung König (1967); siehe auch Kap. 6.1.

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  21. Vgl. ausführl. zur Funktion von Modellen Popp (1972).

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  22. Vgl. vertiefend zum Stilbegriff Sanders (1973).

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  23. Terminus nach Gould (1980, S. 125).

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  24. Vgl. exemplar. Entwicklung eines Modells epistemischen Schreibens auf der Basis von Fallstudien in: Molitor (1987).

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  25. Vgl. übereinstimmend Boiarsky (1982).

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  26. Vgl. exemplar. Untersuchung von Britton et al.(1975, S. 19ff.), deren Schreibmodell die Phasen “conception”, “incubation” und “production” umfaßt.

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  27. Vgl. übereinstimmend Selbstzeugnisse professioneller Autoren in: Smith/Lincoln (1931).

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  28. Vgl. Kritik solcher Schreibkurse in: Rose (1981).

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  29. Vgl. ausfiihrl. zu Möglichkeiten und Grenzen der Methode des lauten Denkens und der Protokollanalyse Kap. 5.1.2, 5.1.3.“In the planning process writers form an internal representation of the knowledge that will be used in writing.” (Flower/Hayes 1981a, S. 372).

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  30. Vgl. Monitor-Modell im Rahmen der Forschung zum Zweitspracherwerb in: Krashen (1977), Krashen/Terell (1978).

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  31. Terminus nach Hayes/Flower (1980a, S. 29).

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  32. Terminus nach Flower/Hayes (1981a, S. 373).

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  33. Vgl. ausführl. kritische Diskussion der einzelnen Subprozesse und ihrer Relation in Kap. 5.2.4.

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  34. Zugleich in: Flower/Hayes (1981a, S. 370).

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  35. Vgl. übereinstimmend Konzeption von Modellen in: Nold (19796), Gould (1980).

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  36. Terminus nach de Beaugrande (1984, S. 109).

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  37. Terminus nach de Beaugrande (1984, S. 115).

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  38. Terminus nach de Beaugrande (1984, S. 114).

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  39. Vgl. übereinstimmend de Beaugrande (1982a, S. 238), dem zufolge der Prozeß der Textproduktion prinzipiell probabilistisch und approximativ ist.

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  43. Vgl. vertiefend zum Monitor-Modell im Rahmen der Forschung zum Zweitspracherwerb Krashen (1977, 1982), Krashen/Terell (1983).

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  72. Terminus nach Hotopf (1980, S. 287).

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Romberg, S. (1993). Kognitionstheoretisch fundiertes Modell des Schreibprozesses. In: Wege Erwachsener in die Welt der Schrift. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99561-2_5

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