Zusammenfassung
Bevor ein Unternehmen beginnt, sich auf die Auswirkungen der Variantenvielfalt einzustellen, sollten die Ursachen der Vielfalt analysiert werden. Die Analyse der Ursachen bietet dem Unternehmen möglicherweise Ansatzpunkte, das Problem der Vielfalt bereits im Ursprung zu erkennen. Aus dieser Erkenntnis können eventuell Maßnahmen eingeleitet werden, die bereits die Basis der Variantenvielfalt bekämpfen. Durch eine solche Vorgehensweise können die Unternehmen vorbeugend eine weitere Ausdehnung der Vielfalt verhindern bzw. eindämmen. Auch kann die bestehende Variantenvielfalt verringert werden, wenn die Ursachen erkannt und beseitigt oder eingeschränkt werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Pfohl verweist in diesem Zusammenhang auf die vielfaltssteigernde Wirkung der Strategie des “differenzierten Marketing”, vgl. Pfohl, Hans-Christian: Marketing-Logistik, Mainz 1972, S. 47.
Vgl. Eversheim, Walter; Schuh, Günther; Caesar, Christoph: Variantenvielfalt in der Serienproduktion, VDI-Z-130 (1988) Nr. 12, S. 45–49, hier S. 47.
So verweist auch Mayer auf fehlerhaft ermittelte Deckungsbeiträge bei Produktvarianten, die durch unzureichende Kalkulationsverfahren entstehen, so zitiert in: Deutsch, Christian: Versteckte Risiken, in: Wirtschafts Woche Nr. 8, 1992, S. 60–61, hier S. 61.
Siehe hierzu Schuh, Günther: Gestaltung und Bewertung von Produktvarianten, Diss. Aachen 1988.
Siehe hierzu: Lindner, Otto: Produktionsmanagement im Wandel - eine Herausforderung für die Logistik, in: Erfolgspotential Logistikkette, 4. Logistikdialog, hrsg. von Herbert Bäck, Köln 1987, S. 57–73, hier S. 58; Hesser, Wilfried: Kostenreduzierung durch Standardisierung und Normung, in: VDI-Z 124 (1982), Nr. 5, S. 153–156, hier S. 154.
Derselben Ansicht, Stübig, Hermann: Wandel beim Automobil, in: Jahrbuch der Logistik 1988 S. 100–104, hier S. 100; Schäfer, Helmut: Logistik - eine Aufgabe der Unternehmenspolitik,in: Logistik - eine Aufgabe der Unternehmenspolitik, hrsg. von Jörg Bätge, Hans Rühle von Lilienstein, Helmut Schäfer, Berlin 1987, S. 11–21, hier S. 12.
Ähnlicher Auffassung, Brauer, Karl, M.: Logistikgerechte Strukturierung der Unternehmen, in: Zeitschrift für Logistik, Oktober 1988, S. 52; Kruse, Albrecht: Die Produktdifferenzierung in Theorie und Praxis, a.a.O., S. 80.
Auch Feil und König sehen eine Variantenvielfaltserhöhung aufgrund des qualitativen Wachstums, vgl. Feil, N.; König, M.: Beschaffungslogistik im Umbruch, in: Logistik im Untemehmen, Jan./Feb. 88, S. 34–35, hier S. 34.
Vgl. hierzu Lorch, Klaus: Produktvariation, in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, Bd. 2, L - Z, München 1987, S. 397.
Ebenso bei Linder, Otto: Produktmanagement im Wandel, a.a.O., S. 58; sowie schon bei Kruse, Albrecht: Die Produktdifferenzierung in Theorie und Praxis, a.a.O., S. 85.
Siehe Wildemann, Horst: Kostengünstiges Variantenmanagement, in: io Management Zeitschrift 59 (1990) Nr. 11, S. 37–41, hier S. 37 u. 38.
Dergleichen Meinung, Eidenmüller, Bodo: Strukturwandel und Logistik, in: Logistik - eine Aufgabe der Unternehmenspolitik, a.a.O., S. 23–31, hier S. 23; sowie Eversheim, Walter; Schuh, Günther; Caesar, Christoph: Variantenvielfalt in der Serienproduktion, a.a.O., S. 45.
Siehe o.V.: Wie Porsche produziert, in: Automobil - Produktion 1987, S. 34–39, hier S. 35.
Ähnlicher Auffassung, Lorch, Klaus: Produktvariaton, in: Vahlens Großes Wirtschaftslexikon, a.a.O., S. 397.
Dergleichen Meinung, Hermann, Martin: Ersatzteilumsatz als Umsatzträger, in: Logistik Heute 3/88, S. 47–48, hier S. 47.
Auch Breitschwerdt ist der Meinung, daß die steigenden nationalen und internationalen Gesetzesvorschriften die Variantenvielfalt erhöhen, siehe Breitschwerdt, Werner: Forschung und Entwicklung im Großunternehmen, in: Automobil-Industrie, 3 Mai 90, 35. Jahrgang, S. 267–273, hier S. 268.
Die Abbildungen 4.5 und 4.6 sind entnommen aus: Breitschwerdt, Werner: Forschung und Entwicklung a.a.O. S. 269.
Vgl. hierzu von Briel, Gerd; Köhler, Albrecht; Weber, Gerald: Gemeinkosten senken durch weniger Teile und Varianten, in: FB/IE 32 (1983) 6, S. 386–390, hier S. 386.
Siehe hierzu auch Eversheim, Walter; Schuh, Günther; Steinfatt, Egbert: Montage variantenreicher Serienprodukte, in: VDI-Z, 128 (1986), Nr. 7, S. 193–197, hier S. 193.
Dergleichen Meinung, Schlegel, Harto: Betriebswirtschaftliche Konsequenzen der Produktdifferenzierung - dargestellt am Beispiel der Variantenvielfalt im Automobilbau, in: Wist Heft 2, Februar 1988, S. 65–73, hier S. 66.
Siehe zu diesem Beispiel, Neumann, Erich: Losgröße “1”, in: Fortschrittliche Betriebsführung und industrial Engineering, 35 (1986), S. 13–17, hier S. 14.
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kestel, R. (1995). Ursachen der Variantenvielfalt. In: Variantenvielfalt und Logistiksysteme. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99527-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99527-8_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6055-7
Online ISBN: 978-3-322-99527-8
eBook Packages: Springer Book Archive