Zusammenfassung
„Das Bild der Göttin inspiriert uns Frauen, uns selbst als göttlich, unsere Körper als geweiht, die wechselnden Phasen unseres Lebens als heilig, unsere Aggression als gesund, unseren Zorn als reinigend und unsere Macht, zu stillen und zu gebären, aber notfalls auch zu begrenzen und zu zerstören, als die eigentliche Kraft zu betrachten, die alles Leben enthält. Durch die Göttin können wir unsere Stärke entdecken [...] wir können aus unseren engen, einengenden Rollen ausbrechen und wir selbst werden“ (Starhawk, 1985: 23)
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Literatur
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Franke, E. (2000). Die Göttin als zentraler Bezugspunkt feministischer Religiosität. In: Lukatis, I., Sommer, R., Wolf, C. (eds) Religion und Geschlechterverhältnis. Veröffentlichungen der Sektion „Religionssoziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99439-4_9
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