Zusammenfassung
Die Rechtsgrundlagen für den Weiterbildungsbereich in der Bundesrepublik Deutschland zeigen sich in einer vierfachen Ausprägung:
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Bundes- und Landesgesetze, in denen Aufgaben der Weiterbildung für bestimmte Bereiche geregelt werden (z.B. Arbeitsförderungsgesetz von 1969 mit mehreren Novellierungen, Handwerksordnung, Berufsbildungsgesetz) oder in denen bestimmten Einrichtungen des öffentlichen Bildungswesens Aufgaben der Weiterbildung zugewiesen werden (z.B. Hochschulrahmengesetz des Bundes, Hochschulgesetze der Länder) oder die für die Ordnung von Einzelbereichen erlassen wurden (z.B. Fernunterrichtsgesetz des Bundes);
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Ländergesetze zur Förderung der Weiterbildung/Erwachsenenbildung;
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Gesetzliche Regelungen zur Freistellung von bezahlter Arbeit für die Weiterbildung, die als eigenständige Gesetze (Bildungsurlaubsgesetze oder Freistellungsgesetze) verabschiedet wurden oder Teile von Weiterbildungsgesetzen sind;
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Richtlinien der Europäischen Union zur Förderung von Projekten der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung.
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Literatur
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Rohlmann, R. (1999). Weiterbildungsgesetze der Länder. In: Tippelt, R. (eds) Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99420-2_24
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-2329-2
Online ISBN: 978-3-322-99420-2
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