Zusammenfassung
Nach der Lektüre dieses Kapitels sollten Sie folgende Fragen beantworten können:
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■ Welche Besonderheiten existieren im Zusammenhang mit der Start-up-/KMU-Finanzierung und welche Charakteristiken kennzeichnen Marktfriktionen und Marktineffizienzen im Bereich der Start-up / KMU-Finanzierung?
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■ Welche Lösungsansätze können zur Behebung der systematischen Finanzierungsprobleme von Start-ups / KMU herangezogen werden?
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■ Welche Unternehmenstypen kennen Sie und welche Besonderheiten charakterisieren deren Finanzierung?
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■ Welche Charakteristika kennzeichnen das Finanzierungsumfeld und die Spieler im Markt?
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■ Welche Schritte umfasst der Finanzierungsprozess im Detail und wie können diese für die eigenen Zwecke umgesetzt werden?
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■ Welche Werkzeuge existieren im Bereich der Gründungsfinanzplanung und wie können diese im praktischen Kontext eingesetzt werden?
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Endnoten
Müller, O., Mezzanine Finance — Neue Perspektiven der Unternehmensfinanzierung, Bern et al., 2003, differenziert in Mezzanines Kapital i.e.S. und i.w.S.; „Mezzanine i.w.S. steht für intermediäre Formen der Finanzierung, die alle rechtlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten zwischen Eigenkapital und Fremdkapital, vom besicherten nachrangigen Darlehen bis zu Vorzugsaktien, aufweisen können und die eine mittlere Risiko-Ertrags-Relation aufweisen. Ist der Erwerb von Unternehmensanteilen im Rahmen der Finanzierung möglich, wird hybrides Fremdkapital (Hybrid Debt) und damit Mezzanine i.e.S. angesprochen.”.
Vgl. hierzu die Phasendarstellung von Nathusius, K., Gründungsfinanzierung, Frankfurt/M., 2003, und Bernet, B. / Denk, C.L., Finanzierungsmodelle für KMU, Bern et. al., 2000 sowie Engel, R., Seed-Finanzierung wachstumsorientierter Unternehmensgründungen, Sternenfels, 2003.
Vgl. zu den Kapitalarten Nathusius, K., Gründungsfinanzierung, Frankfurt/M., 2003, und Bernet, B. /Denk, C.L., Finanzierungsmodelle für KMU, Bern et. al., 2000.
Müller, O., ebenda.
Kley, C. R., Mittelstands-Rating, Wiesbaden, 2003, mit weiteren Zitaten zu den einzelnen Einflussfaktoren.
Vgl. Beobachtungsnetz der europäischen KMU 2003, Nr. 2: KMU und Zugang zur Finanzierung, Luxemburg, 2003.
Engel, R., Seed-Finanzierung wachstumsorientierter Unternehmensgründungen, Sternenfels, 2003.
Göbel, E., Neue Institutionenökonomik, Stuttgart, 2002 und Bernet, B. / Denk, C.L., ebenda
Kley, C.R., ebenda.
Engel, R., ebenda.
Engel, R., ebenda.
Vgl. zu den Finanzierungstheorien: Kley, C. R., ebenda; Engel, R.; Müller, O., ebenda, dort in der Folge auch zu den Theorien für Mezzanine Finanzierungen.
Engel, R. ebenda.
In Anlehnung an Nathusius, K., ebenda.
Vgl. Beaud, C, Angel Investment, Vertragsunterlagen EMBA 25. „Entreneurship“, St.Gallen, 2004, mit einer Liste einer Reihe von Business Angel-Netzwerke auf nationaler, regionaler und privater Ebene. Einblicke in das VC-Geschäft gewährt ebenfalls Heine, D., Venture Capital Business, EMBA 25 „Entrepreneurship“, St.Gallen, 2004.
Stedler, H. R. / Peters, H. H: Business Angel in Deutschland, tbg / Deutsche Ausgleichsbank, 2002, Bonn.
Engel, R., ebenda.
Eine Liste registrierter VCs findet sich bei den jeweiligen nationalen sowie der europäischen Venture Capital Association(s).
Nathusius, K., ebenda.
Vgl. hierzu auch Kapitel 6.
Wipfli, C: Unternehmensbewertung im Venture Capital-Geschäft, Bern / Stuttgart.
Wipfli, C., ebenda.
Beispielsweise die CD-ROM „BMWI-Softwarepaket 6.0 für Gründer und junge Unternehmen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit oder die CD-ROM „Kleingründungen 1.0“ des Unternehmermagazins impulse mit dem BMWI. Weitere Vorlagen sind bei den regionalen Existenzgründungsberatungen, Kammern und Banken erhältlich. Business Plan — Wettbewerbe wie www.venture.ch oder Plattformen wie www.b-to-v.com bieten ebenfalls Download-Möglichkeiten.
Dies bestätigt auch die Studie des Beobachtungsnetz der europäischen KMU, ebenda: „In den meisten Ländern ist die Bedeutung der kurzfristigen Finanzierung für KMU im Allgemeinen höher als für große Unternehmen; eine Besonderheit, die mit dem (relativ) höheren Bedarf an Betriebsmitteln von KMU zusammenhängt.“.
Vgl Credit Suisse: Der Business-Plan — eine praxisorientierte Wegleitung, Zürich, 1997.
Verfasser der Fallstudie: Steffen Sator, Geschäftsführer der Out-Trade GmbH.
Vgl. Impulse Gründerzeit, Sonderheft 1/2004, S. 8-12: Interview von Jansen, M. / Externbrink, H. mit dem Vorstandssprecher der KfW-Bankengruppe und den Unternehmerinnen Buchborn, S. / Barthelt, W.-D. / Lied, K. / Schneider, F. sowie auch Kapitel 14.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr.Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Fueglistaller, U., Müller, C., Volery, T. (2004). Business Plan-Herausforderungen: Finanzierung. In: Entrepreneurship. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99416-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99416-5_11
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-99416-5
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