Zusammenfassung
Was bewirkt die Sozialpolitik? Stabilisiert sie die Politik, die Gesellschaft und die Wirtschaft? Verbessert sie die Lebensbedingungen ihrer Klientel? Oder erzeugt sie mehr Schaden als Nutzen? Löst sie womöglich Probleme um den Preis noch größerer Folgeprobleme, so daß sie am Ende nur noch mit selbsterzeugten Problemen beschäftigt ist? Über diese Fragen wird fachwissenschaftlich und politisch ausgiebig gestritten. Zu ihrer Beantwortung soll der dritte Teil des vorliegenden Buches beitragen.
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Literatur
Roller 1992. Kaase & Newton 1995.
Flora 1986c: XXIX.
Z.B. Müller & Neusüß 1970.
Vgl. z.B. Strasser 1979, Luhmann 1981, Vobruba 1989, Esping-Andersen 1996a, 1996b, Weede 1996.
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Vgl. z.B. Weede 1996, Dierkes & Zimmermann 1996, Lindbeck 1996.
Baier 1977: 141.
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Vgl. Balassa 1984, Weede 1990, 1996.
OECD 1994b.
Janowitz 1976.
Willke 1997: 85.
Siehe hierzu die Tabelle 12 in Kapitel 3.3.
Z.B. Weede 1990 und 1996.
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Zu L. von Stein Forsthoff 1972. Vgl. auch Hartwich 1970, Nell-Breuning 1979, van Kersbergen 1995.
Für eine frühe Fassung dieser These vgl. Kleeis 1928.
Heimann 1980: 167f. Der Grundgedanke — die Dialektik von systemstabilisierender und systemsprengender sozialpolitischer Intervention — wurde in Hegels Rechtsphilosophie entwikkelt (Hegel 1967: §§ 243–245).
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Schmidt, M.G. (1998). Einleitung. In: Sozialpolitik in Deutschland. Grundwissen Politik, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99369-4_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99369-4_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1963-9
Online ISBN: 978-3-322-99369-4
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