Zusammenfassung
Die Programmiersprache Pascal unterstützt, wie bereits erwähnt, nachhaltig das strukturierte Programmieren. Das bedeutet: Probleme werden schrittweise gelöst unter Beschränkung auf wenige, als natürlich empfundene Sprachkonzepte. Die Strukturierung wird erreicht durch Verwendung der bisher behandelten statements, Prozeduren und Funktionen und Datentypen. Zeiger bilden allerdings eine gewisse Ausnahme. Sie erlauben es, abweichend von den vorgegebenen, regelmäßigen Strukturen, eigene, auch unregelmäßige, zu definieren. Es bleibt dabei dem Programmierer überlassen, angemessen von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Auch auf Seiten der statements stellt Pascal ein Mittel zur Verfügung, die in aller Regel zufriedenstellende, in seltenen Fällen aber als unnatürlich empfundene starke Strukturierung zu durchbrechen: die Sprunganweisung (goto—statement). Sie bewirkt, daß die Bearbeitung des Programms an einer angegebenen, besonders zu markierenden Stelle im Programm fortgesetzt wird. Solche Markierungen (Marken, labels) dürfen vor Anweisungen auftreten. Eine Anweisung kann, muß aber nicht, von einer Marke angeführt werden; falls eine Marke vorausgeht, so ist sie von der Anweisung durch einen Doppelpunkt zu trennen.
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© 1986 B. G. Teubner Stuttgart
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Ottmann, T., Widmayer, P. (1986). Marken und Sprünge. In: Programmierung mit PASCAL. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99367-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99367-0_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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