Zusammenfassung
Angesichts der ökologischen Situation und der öffentlichen Diskussion darüber ist es keine Frage mehr, daß der Mensch als Teil der Natur unmittelbar im materiellen, biologisch—ökologischen Sinn mit dem Zustand der Natur verknüpft ist und daß die Zerstörung der Natur auch die konkreten materiellen Lebensbedingungen der Menschen einschränkt und die Gesundheit gefährdet (Gundermann 1997). Luftverschmutzung, Wasserzustand, Waldsterben, Gifte in Nahrungsmitteln sind hierfür nur Stichworte. Gerade Kinder leiden daran im auch medizinischen Sinne in besonderer Weise (vgl. Dost 1983, 1987, Kramer 1987, Petri 1992, Sternglass/Bell 1986).
Wir sind so gern in der Natur, weil diese keine Meinung über uns hat. (Friedrich Nietzsche)
Natur ist für mich, wenn die Vögel singen, die Sonne scheint, und wenn es ab und zu auch mal regnet, wenn man baden gehen kann, die Bäume schön blühen, wenn überall Nester drauf sind — das stell’ ich mir unter Natur eigentlich vor. (Stefan, 7 Jahre)
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2005 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Gebhard, U. (2005). Einleitung. In: Kind und Natur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99349-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99349-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-32529-3
Online ISBN: 978-3-322-99349-6
eBook Packages: Springer Book Archive