Zusammenfassung
Im Kapitel 3 hatten wir gesehen, daß für Eingangssignale x(t) = est, die Eigenfunktionen eines linearen, zeitinvarianten Systems (LTI-System) sind, die Berechnung der zugehörigen Ausgangssignale relativ einfach durchzuführen ist. Leider sind die in der Realität vorkommenden Signale (siehe Kapitel 1) aber keine Eigenfunktionen von LTI-Systemen. Als Ausweg bietet sich an, beliebige Signale x(t) durch eine Überlagerung von Eigenfunktionen est mit unterschiedlichen Frequenzen s darzustellen. Die Reaktionen eines LTI-Systems auf die einzelnen Eigenfunktionen können einfach bestimmt und anschließend nach dem Überlagerungssatz zur Reaktion auf das beliebige Signal x(t) zusammengesetzt werden.
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© 2003 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Girod, B., Rabenstein, R., Stenger, A. (2003). Laplace-Transformation. In: Einführung in die Systemtheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99346-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99346-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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