Zusammenfassung
Mit dem Strukturwandel der Finanzmärkte, der mit dem Beginn der 80er Jahre einsetzte, hat sich die Situation der Banken grundlegend verändert. Die neue Rolle spiegelt sich in einem Trend wider, der als Securitization bezeichnet wird. Darunter versteht man eine zunehmende Verlagerung von direkt ausgehandelten Bankdarlehen auf verbriefte Forderungen, die auf den internationalen Finanzmärkten gehandelt werden. Die klassische Kreditbank mußte sich dem immer stärker aufkommenden Investment Banking stellen. Mit der Internationalisierung der Finanzmärkte ist auch eine breitere und flexiblere Skala von Finanzinstrumenten sowohl für die Kredit- und Eigenkapitalaufnahme als auch für die Absicherung von Zins-, Währungs- und Kursrisiken einhergegangen. Unterschiedliche Informationsstände über die Finanzmärkte wurden durch eine elektronisch geschaffene Markttransparenz, zu der die Informationslieferanten (Provider) wie Reuters, Dow Jones, Datastream, McGraw Hill etc. wesentlich beigetragen haben, abgebaut und haben damit für eine wesentliche Effizienzsteigerung dieser Märkte gesorgt.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Weisbaden
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Willgosch, V. (1999). IT-Konzepte der Informationslieferanten für Banken. In: Moorman, J., Fischer, T. (eds) Handbuch Informationstechnologie in Banken. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99316-8_17
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