Zusammenfassung
Die Zusammenstellung der wichtigsten Thesen im Überblick verdeutlicht, dass der Weg zu einem „Jenseits der Öko-Nische“ das Resultat eines vielschichtigen Zusammenwirkens verschiedener Akteure und zahlreicher Prozesse in der Lebensmittelbranche sowie deren Rahmenbedingungen ist, welches sich nicht durch das „Drehen an einer Schraube“ lenken lässt. Die zahlreichen Verbindungen und die daraus resultierende Vernetzung, dadurch entstehende unbeabsichtigte Neben- und Fernwirkungen sowie Time-lags im System (z.B. im politischen Prozess) verhindern nicht nur eine exakte Steuerung, sondern verunmöglichen ebenso eine präzise Prognose über die weitere Entwicklung des beschriebenen Ökologisierungsprozesses in der Schweizer Lebensmittelbranche.607 Wie das „Gestaltungskapitel“ zeigte, stehen die Marktakteure dieser Entwicklung als Teil dieses Netzwerkes aufgrund vielfältiger Verbindungen und ebenso vielen Einflussmöglichkeiten jedoch nicht machtlos gegenüber.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsRights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Villiger, A. (2000). Schlusswort. In: Von der Öko-Nische zum ökologischen Massenmarkt. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99263-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99263-5_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7255-0
Online ISBN: 978-3-322-99263-5
eBook Packages: Springer Book Archive