Skip to main content
  • 549 Accesses

Zusammenfassung

Ein wesentliches Element des in dieser Arbeit zu entwickelnden Ansatzes ist die Risikoorientierung. Daher sind dem Leser neben dem Risikobegriff die Ziele und Aufgaben des Risikomanagement aufzuzeigen sowie Komponenten eines Risikomanagementsystems zu beschreiben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Fürer, G. (1990), S. 42; Fasse, F.-W. (1995), S. 45–51; Schulte, M. (1997), S. 11; anders z. B. Imboden, C. (1983), S. 40–49, der die Vielzahl der Risikobegriffe in die extensiven, entscheidungsbezogenen und informationsorientierten Fassungen gruppiert; Brühwiler, B. (1994), S. 20–21 konstatiert eine betriebswirtschaftliche, mathematische und ingenieurwissenschaftliche Ausprägung des Risikobegriffes; Hermann, D. C. (1996), S. 7 führt neben den entscheidungs-und informationsorientierten Risikodefinitionen noch die zielorientierten Risikodefinitionen auf.

    Google Scholar 

  2. Unter Entscheidung versteht Wöhe, G. (1996), S. 156 „die Auswahl einer von zwei oder mehreren Handlungsmöglichkeiten (Alternativen), die dem Entscheidungsträger zur Realisierung eines Ziels zur Verfügung stehen.“

    Google Scholar 

  3. Vgl. Braun, H. (1984), S. 24; Härterich, S. (1987), S. 13; Fürer, G. (1990), S. 42; Bühler, A. (1995), S. 3–4; Schulte, M. (1997), S. 11.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Karten, W. (1978), S. 310.

    Google Scholar 

  5. Helten, E. (1994), S. 21; weitere Vertreter führt Imboden, C. (1983), S. 41 auf.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Fasse, F.-W. (1995), S. 45–51.

    Google Scholar 

  7. Albach, H. (1976) unterscheidet in diesem Zusammenhang mehrere Ordnungen der Unsicherheit; Weber, J., Weißenberger, B. E., Liekweg, A. (1999), S. 12–13 greifen diese Kategorisierung als lntensitätskomponente der Unsicherheit auf und fügen den Auswirkungsort sowie die Symmetrie als Einordnungskriterien für Chancen und Risiken hinzu.

    Google Scholar 

  8. Staehle, W. H. (1999), S. 533 spricht in diesem Zusammenhang auch von „adaptive[n] Entscheidung[en]“, die sich auf einem Kontinuum zwischen den Extremen Sicherheit und Unsicherheit einordnen lassen [Ergänzung nicht im Original]; ebenso Bamberg, G., Coenenberg, A. G. (1996), S. 17; Runzheimer, B. (1998), S. 72.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Kratzheller, J. B. (1997), S. 12.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Braun, H. (1984), S. 25; Hermann, D. C. (1996), S. 10 weist zudem noch darauf hin, dass die Entscheidungstheorie Ziele als gegeben und erreichbar voraussetzt. Diese Postulate sind in der Realität nicht immer anzutreffen.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Braun, H. (1984), S. 33; Fasse, F.-W. (1995), S. 51.

    Google Scholar 

  12. Vgl. z. B. Bitz, M. (1981), S. 99; Adam, D. (1996), S. 250–252; Bamberg, G., Coenenberg, A. G. (1996), S. 80–83; Perridon, L., Steiner, M. (2002), S. 111–113; Runzheimer, B. (1998), S. 83.

    Google Scholar 

  13. Mensch, G. (1991), S. 45; Helten, E. (1994), S. 21 betont den subjektiven und evolutionären Charakter des Risikos.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Hermann, D. C. (1996), S. 12; anders Mensch, G. (1991), S. 42, der die Gefahr einer Fehlentscheidung in die Risikodefinition einschließt und unterstellt, dass ein besserer Informationsstand auch eine höhere Zielerreichung ermöglicht. Er vermengt dadurch ursachen-und wirkungsbezogene Definitionen.

    Google Scholar 

  15. Eine Übersicht gibt Imboden, C. (1983), S. 41; ausführlich auch Schuy, A. (1989), S. 17–20.

    Google Scholar 

  16. Haller, M. (1986), S. 18; Risiko i. S. e. Zielabweichung definiert z. B. auch Haindl, A. (1996), S. 6; PwC (1999), S. 9; Bechhofer, S. (2001), S. 44.

    Google Scholar 

  17. Vgl. z. B. Kupsch, P. U. (1973), S. 26; Heilmann, W.-R. (1991), S. 1; Brühwiler, B. (1994), S. 4.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Braun, H. (1984), S. 23; Oppl-Jirsa, V. (1985), S. 3, Fn. 1; Schwerin, B. Graf von (1994), S. 1606; Epstein, R. (1999), S. 46; Fröhling, O. (2000), S. 63.

    Google Scholar 

  19. Zu den Anforderungen strukturierter Ziele vgl. Staehle, W. H. (1999), S.441; zum System betrieblicher Ziele vgl. Wöhe, G. (1996), S. 124–131; zu Unternehmenszielen vgl. Ehrmann, H. (1999), S. 98–108; zur Bedeutung von Zielen im Führungsprozess vgl. Adam, D. (1996), S. 99–106.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Förer, G. (1990), S. 43.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Neubürger, K. W. (1989a), S. 29; ders. (1989b), S. 450; auch Broll, U., Milde, H. (1999), S. 516.

    Google Scholar 

  22. Ähnlich, aber nicht im Kontext des KonTraG, z. B. Fürer, G. (1990), S. 43; Schulte, M. (1997), S. 12.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Haller, M. (1986), S. 8–11; ähnlich Pollanz, M. (1999), S. 394, der sich auf den engen Risikobegriff bezieht. Er stellt zudem die Mehrwertigkeit von Zukunftserwartungen heraus. Diese können auch eine Chance darstellen, so dass eigentlich ein spekulatives Risikoverständnis unterstellt wird.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Bihr, D., Deyhle, A. (2000), S. 262; Petin, B., Tosi, A. (1999), S. 317 führen beispielhaft an, neue Marktchancen wegen einer verspäteten Implementierung von Electronic-Commerce zu verpassen.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Helmke, S., Risse, R. (1999), S. 277 heben den unternehmerischen Nutzen eines Chancen-/Risikomanagement am Beispiele der DEUTSCHE POST AG hervor.

    Google Scholar 

  26. Essenziell sind insbesondere die Ausfiihrungen des Arbeitskreis „Externe und Interne Überwachung der Unternehmung“ der SG (2003), S. 107, Rz. 21. Der Expertenkreis erwägt die Loslösung vom Vorsichtsprinzip und die Ausdehnung der Jahresabschlussinformationen auf Chancen; fir das explizite Einbeziehen von Chancen plädieren z. B. auch: Kless, T. (1998), S. 93; SEY (1998), S. I I; PwC (1999), S. 9; Homung, K., Reichmann, T., Diederichs, M. (1999), S. 319; folgende Autoren empfehlen dagegen nur Risiken einzubeziehen: z. B. Brebeck, F., Herrmann, D. (1997), S. 383; Kromschröder, B., Lück, W. (1998), S. 1573; Kohlhoff, C., Langenhan, K., Zom, S. (2000), S. 4.

    Google Scholar 

  27. Zum Begriff und Konzept vgl. Ulrich, P., Fluri, E. (1995), S. 30–32.

    Google Scholar 

  28. Diese Definition ist dynamisch und muss, wie z. B. im Falle neuer Geschäftsmodelle (vgl. hierzu Amhof, R., Schweizer, M. (2000), S. 713), an veränderte Risikosituationen angepasst werden.

    Google Scholar 

  29. Zudem weichen häufig die organisatorische Struktur (des Konzerns) und die im Risikomanagement eingebundenen Gesellschaften und Betrachtungsbereichen voneinander ab. Dies erhöht die Komplexität. “v Horvath, P. (2001), S. 256; der Begriff geht auf Gälweiler, A. (1990), S. 28 zurück; weiterhin z. B. Peemöller, V. H. (1997), S. 97; zum Aufbau/zur Umsetzung von Erfolgspotenzialen Jenner, T. (1998).

    Google Scholar 

  30. Vgl. Jenner, T. (1998), S. 147; Macharzina, K. (1999), S. 209; Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 121.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Brebeck, F., Herrmann, D. (1997), S. 383, die die Bedeutung strategischer Risiken im Rahmen von Unternehmenskrisen herausheben; ähnlich BDO (1998), S. 70; Saitz, B. (1999), S. 77; Gleißner, W. (2000a), S. 1625.

    Google Scholar 

  32. Vgl. ebenso Wyss, H.-P. (2000), S. 179, der seine Definition auf Risiken einschränkt, die im direkten Einflussbereich des Untemehmens liegen.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Bea, F. X., Haas, J. (1995), S. 97–101; auch Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 121–128.

    Google Scholar 

  34. Liessmann, K. (1997), S. 178.

    Google Scholar 

  35. Vgl. PwC (1999), S. 9 mit dem Hinweis, dass Unternehmen nur in seltenen Fällen (z. B. marktbeherrschende Stellung) die extemen Verhältnisse selbst beeinflussen kann; Reichert, A. (2000), S. 424; Reichmann, T., Form, S. (2000), S. 192.

    Google Scholar 

  36. Kratzheller, J. B. (1997), S. 21–22 führt das Beispiel der Gewässerverunreinigung an.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Henne, H. J. (1994), S. 49 am Beispiel der BASF AG; Holoubek, K. (1994), S 75 und S. 83–86 am Beispiel der Hoechst AG; zur strafrechtlichen Umweltverantwortung und weiteren Haftungsrisiken vgl. Hess, H.-J., Pointet, P. O. (1998).

    Google Scholar 

  38. Vgl. Kirchgeorg, M. (1993); Trachsel, M. (1994); Kratzheller, J. B. (1997), S. 98–104; umfassend Miiller-Vivil, A. C. (2000); Obermeier, 0.-P. (2002); zu Kommunikationsdefiziten weiterhin Holoubek, K. (1994), S. 71–74.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Haller, M. (1978), S. 485; hierzu auch Schinle, M. (1987), S. 90; Ziegenbein, K. (1998), S. 40.

    Google Scholar 

  40. Vgl. die direkt folgenden Quellen der führenden Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs-und Unternehmensberatungsgesellschaften sowie Industrie-und Handelsunternehmen; eine abweichende Begriffsdefinition ist in der Organisationslehre zu finden. Hier deckt der strukturelle Bereich die Auf-und Ablauforganisation ab. Gegenstand des prozessualen Aspektes sind Methoden und Techniken der organisatorischen Gestaltung. Vgl. Wittlage, H. (1993), S. 41.

    Google Scholar 

  41. Vgl. BDO (1998), S. 56 empfiehlt die Aufteilung nach Funktionsbereichen; ARTHUR ANDERSEN erzielt mit einer „organizational oversight structure“ die Integration aller Geschäftseinheiten und deren Unternehmen. Vgl. Deloach, J. W. (2000), S. 97–100; die DEUTSCHE TELEKOMAG bindet neben Funktionsverantwortlichen auch Töchter-und Beteiligungsunternehmen sowie Niederlassungen ein. Vgl. Pritzer, B. (1998), S. 12; die SIEMENS AG weist eine mehrstufige Risikomanagement-Organisation vor, die zur Einbindung aller operativen Einheiten führt. Vgl. Wittmann, E. (1998a), S. 11; ders. (1999), S. 134–140.

    Google Scholar 

  42. Eine ähnliche Konzeption wählt ARTHUR ANDERSEN, die zwischen Kern-sowie Management-und Unterstützungsprozessen unterscheiden. Erstere sind betriebliche Geschäftsprozesse, die in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang zum Kunden stehen. Management-und Supportprozesse sind zur Ausübung der Kemprozesse notwendig. Vgl. Deloach, J. W. (2000), S. 57.

    Google Scholar 

  43. Primäre Aktivitäten umfassen: Eingangslogistik, Operationen, Ausgangslogistik, Marketing, Vertrieb und Kundendienst. Zu den unterstützenden Aktivitäten zählen: Beschaffung, Technologieentwicklung, Personal und Unternehmensinfrastruktur. Vgl. Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 240–242.

    Google Scholar 

  44. Zum Überblick vgl. Kreikebaum, H. (1997), S. 136–138; zur Analyse der Wertkette vgl. z. B. Hoffmann, W., Klien, W., Unger, M. (1996), S. 256–263; Macharzina, K. (1999), S. 223–228; Hahn, D., Hungenberg, H. (2001), S. 321–323.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Hermann, D. C. (1996), S. 23; zur Portfoliotheorie Wolf, K., Runzheimer, B. (2003), S. 90–93 und die dort angeführte Literatur.

    Google Scholar 

  46. Vgl. unten Kapitel 7.4.1.2 (theoretische Grundlagen) und 7.4.2 (modellspezifische Vorgehensweise).

    Google Scholar 

  47. Vgl. z. B. Mensch, G. (1991), S. 8–10; Brühwiler, B. (1994), S. 2; Fasse, F.-W. (1995), S. 61–64; Imboden, C. (1983), S. 84–91 und Kratzheller, J. B. (1997), S. 23–25 heben den stark praxisorientierten Charakter des vorwiegend im angelsächsischen Raum geprägten Risikomanagementbegriffes i. e. S. heraus.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Hermann, D. C. (1996), S. 33.

    Google Scholar 

  49. Vgl. z. B. Mensch, G. (1991), S. 18–22; Fasse, F.-W. (1995), S. 62–63; Hermann, D. C. (1996), S. 3235; Imboden, C. (1983), S. 91–93 und Kratzheller, J. B. (1997), S. 25 konstatieren eine eher theoretische Prägung des im deutschsprachigen Raum entwickelten Risikomanagementbegriffes i. w. S.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Hahn, D. (1978), S. 138; Härterich, S. (1987), S. 32–34; Fürer, G. (1990), S. 59–62; Bühler, A. (1995), S. 5–8; Sauerwein, E.; Thumer, M. (1998), S. 25.

    Google Scholar 

  51. Für Karten, W. (1978), S. 309 ist eine Unterscheidung zwischen Risikopolitik und Risk Management belanglos; ähnlich Färer, G. (1990), S. 59.

    Google Scholar 

  52. Anfänglich war die Risikopolitik noch keine eigenständige betriebswirtschaftliche Theorie. Vgl. Kupsch, P. U. (1973), S. 48; zur näheren Darstellung der Inhalte z. B. Mugler, J. (1978), S. 295; Schuy, A. (1989), S. 42; Fasse, F.-W. (1995), S. 65; Theil, M. (1996), S. 208; Epstein, R. (1999), S. 51.

    Google Scholar 

  53. Imboden, C. (1983), S. 57.

    Google Scholar 

  54. Vgl. oben Abschnitt 3.1.1.

    Google Scholar 

  55. Analog zum allgemeinen Verständnis der Unternehmenspolitik bilden sogenannte »policies« die Grundlage angestrebter Unternehmensentwicklungen. Vgl. Bleicher, K. (1999), S. 159; Inhalt der Unternehmenspolitik sind der Grundzweck der Unternehmungstätigkeit, die obersten Untemehmensziele und Verhaltensgrundsätze.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 104; Haller, M. (1978), S. 485 schlägt vor, die Unternehmenspolitik um Aspekte der Risikopolitik zu erweitern.

    Google Scholar 

  57. Zum Begriff und den Ausprägungsformen vgl. oben Kapitel 3.1.1.1.

    Google Scholar 

  58. Inhalte der risikopolitischen Grundsätze zeigen z. B. Herrmann, J. (1986), S. 51–53 (versicherungslastig); Gleißner, W. (2000a), S. 1628, Häberle, R., Persson, P.-G. (2000), S. 179.

    Google Scholar 

  59. Verschiedene Begriffsauffassungen beschreibt Krystek, U. (1987), S. 4–7; Krisensymptome stellen z. B. Zdrowomyslaw, N. Albrecht, S., Appelhoff, J. (1997), S. 13–14 und Keller, R. (1999), S. 15–19 dar.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Hahn, D. (1979), S. 42; Krystek, U. (1987), S. 29; einige Autoren unterscheiden zwischen einer strategischen Krisen, die durch eine Bedrohung bzw. Verlust der Erfolgspotenziale geprägt ist, einer Erfolgskrise, die sich in schrumpfenden Gewinnen und einer sinkenden Eigenkapitalquote manifestiert und einer Liquiditätskrise, die sich kurzfristig in einer Zahlungsunfähigkeit, langfristig in einer Illiquidität auswirkt. Vgl. Böckenförde, B. (1996), S. 19; Schwarzecker, J., Spandl, F. (1996), S. 12–19; Falter, W., Michel, U. (2000), S. 483; Hess, H. u. a. (1998), S. 22 konstatieren, dass 60% aller Krisen auf strategische Krisen zurückgehen.

    Google Scholar 

  61. Risiken mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß sind Gegenstand eines aktiven Krisenvermeidungs-/bewältigungsmanagement. Risiken mit mittlerer Eintrittswahrscheinlichkeit stehen im Mittelpunkt der aktiven Krisenvorsorge.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Töpfer, A. (1999), S. 6.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Keller, R. (1999), S. 3 und S. 75; Bergauer, A. (2001), S. 8; ähnlich Töpfer, A. (1999), S. 17–20, der von Krisenmanagement i. e. S. und Krisenmanagement i. w. S. spricht. Letzteres ist durch ein Lernen aus der Krise geprägt.

    Google Scholar 

  64. Das Nichterkennen bzw. Nichtagieren auf Abweichungen kann verheerende Folgen haben. Vgl. Böckenfdrde, B. (1996), S. 97; unverzichtbare Beobachtungsbereiche sind bspw. Liquidität, Auftragsbestand und -eingänge. Für deren Kontrolle empfiehlt sich die Definition von Toleranzgrenzen um übertriebene Reaktionen zu vermeiden. Vgl. Hess, H. u. a. (1998), S. 725–726.

    Google Scholar 

  65. Hintergrund ist das sogenannte „magische Dreieck“. Es beschreibt den Zielkonflikt zwischen Liquidität und Rentabilität in Bezug auf den Gewinn.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Perridon, L., Steiner, M. (2002), S. 6 und S. 541; Haas, A. (1996), S. 11–12 fügt als weitere Existenzsicherungsbedingung das Unternehmenswachstum hinzu. Das finanzwirtschaftliche Gleichgewicht muss in der Risikohandhabung berücksichtigt werden. In dieser Phase gilt es, Gefährdungspotenziale i. S. d. Gewinnmaximierung zu steuern. Liquidität und Rentabilität sind hierbei zu beachten; ergänzend auch Fröhling, 0. (2000), S. I mit dem magischen Dreieck des KonTraG.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Macharzina, K. (1999), S. 209; Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 121.

    Google Scholar 

  68. Hierzu unterscheidet Adam, D. (1996), S. 113–122 drei Zielhierarchien: Fristigkeit (strategisch, taktisch und operativ), Unternehmensstruktur und hierarchische Ebene.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Mensch, G. (1991), S. 64; Buderath, H. (1998), S. 12; Claassen, U. (1999), S. 2–3.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Pritzer, B. (1999), S. 150; Gleißner, W., Meier, G. (2000), S. 6; Weber, J., Weißenberger, B. E., Liekweg. A. (1999), S. 11 deuten das Risikomanagement als Bestandteil eines Shareholder Value-M anagement.

    Google Scholar 

  71. Die Höhe der Risikokosten bemisst sich nach dem Zeitpunkt der Schadensbeseitigung. Bei präventivem Handeln fallen geringe Kosten, bei kurativem Handeln hohe Schadensbeseitigungskosten an. Vgl. BME (1999), S. B.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Kupsch, P. (1995), S. 533.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Wittmann, E. (1999), S. 142; die Risiko-und Kontrollkultur sind Voraussetzungen für eine verantwortungsvolle Risikobewältigung. Vgl. KPMG (1998), S. 8; ausführlich hierzu auch unten Kapitel 5.2. 28’ Dieser Ansicht wird gefolgt.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Buderath, H. (1998), S. 15; Claassen, U. (1999), S. 4–5; Pritzer, B. (1999), S. I50.

    Google Scholar 

  75. Die Unternehmensführung ist ein auf das soziotechnische System »Unternehmung« bezogener Teil des Management. Die Begriffe Unternehmensfahrung und Management lassen sich deshalb als Synonyme verwenden. Vgl. Ulrich, P.; Fluri, E. (1995), S. 13; Staehle, W. H. (1999), S.7I-73.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Ulrich, P., Fluri, E. (1995), S. 13.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Steinle, C. (1999c), S. 152–154.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Sauerwein, E. (1994), S. 38–40; BDO (1998), S. 52; Bihr, D., Deyhle, A. (2000), S. 263.

    Google Scholar 

  79. Einige Autoren fordern die Existenz einer Risikomanagementstrategie. Diese nimmt zumeist Stellung zur Risikosteuerung und -handhabung. Vgl. z. B. Kless, T. (1998), S. 94; Lück, W. (1998b), S. 1926; ders. (2000), S. 1475; Bitz, H. (2000a), S. 19; Behre, W., Nöcker, G. (2000), S. 531.

    Google Scholar 

  80. Die Aufgaben i. w. S. lassen sich folglich nicht durch eine einmalige Projektimplementierung umsetzen. Hier muss die (in anderem Zusammenhang angeführte) Prämissenkontrolle (vgl. Horvath, P. (2001), S. 177) einsetzen und zum Überdenken gesetzter Rahmenbedingungen führen.

    Google Scholar 

  81. Anders Sauerwein, E., Thumer, M. (1998), S. 33, die empfehlen, ausschließlich auf Basis des Risiko-inventars die risikopolitischen Ziele und Grundsätze abzuleiten.

    Google Scholar 

  82. Bislang hat sich in der Literatur kein einheitliches Phasenkonzept für den Risikomanagementprozess etabliert. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in einer unterschiedlichen Bezeichnung, Detaillierung und Anordnung der Phasen. Inhaltlich lassen sich keine nennenswerten Diskrepanzen feststellen. Die hier verwendete Struktur orientiert sich hauptsächlich an der chronologischen und inhaltlichen Abfolge des Prozesses. Ebenso verfahren etwa Gleich, R., Kogler, S. (1999), S. 11 oder auch Ertl, M. (2000), S. 5–6.

    Google Scholar 

  83. Die Bezugsobjekte korrelieren zur angewendeten Organisationsform. In eindimensionalen Strukturen stehen Funktionen sowie Sparten bzw. Divisionen im Mittelpunkt. In mehrdimensionalen Organisationen sind Stababteilungen, Matrix-und Tensoreinheiten, Projekte sowie ausgegliederte Zentralbereiche in das Risikomanagement einzubinden. Zu den Begriffen vgl. Wittlage, H. (1993), S. 148–172; Frese, E. (1998), S. 327–370.

    Google Scholar 

  84. Hier manifestiert sich die Generalnorm nach § 264 Abs. (2) HGB, wonach der Jahresabschluss „ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage“ vermitteln

    Google Scholar 

  85. Vgl. Begründung aus dem Regierungsentwurf zu § 91 Abs. 2 AktG abgedruckt bei Ernst, C., Seibert, U., Stuckert, F. (1998), S. 53; Hommelhoff, P., Mattheus, D. (2000a), S. 225–227 stellen die aktienrechtlichen Regelungen über das Einbeziehen verbundener Unternehmen i. S. d. HGB dar. Sie unterscheiden den Vertragskonzern und den faktischen Konzern. Im ersten Fall hat der Konzernvorstand die Pflicht ein konzernweites System einzuführen. Der Vorstand einer faktisch konzernierten Aktiengesellschaft ist seinerseits zur Implementierung eines Risikomanagementsystems verpflichtet ohne sich an die Weisungen des herrschenden Unternehmens zu halten.

    Google Scholar 

  86. Dies entspricht der herrschenden Meinung vgl. z. B. IdW (2000), Rz. 20 i. V. m. Rz. 19. 293 Diese fiktive Struktur kann von der »normalen Organisationsstruktur« abweichen.

    Google Scholar 

  87. Dabei stimmt in der Praxis die Summe der Wesentlichkeitsgrenzen aller Betrachtungsbereiche oftmals nicht mit dem Ausmaß der Bestandsgefährdung auf Gesamtunternehmensebene überein.

    Google Scholar 

  88. Zur Vorgehensweise vgl. Weber, J., Weißenberger, B. E., Liekweg, A. (1999), S. 17–19.

    Google Scholar 

  89. Kosten-und Akzeptanzgründe sprechen für eine Einbindung des Risikomanagement in bestehende Planungsprozesse. Diesem Ansatz folgt die DA/MLERCHRrsLER AG. Vgl. Buderath, H. (1998), F. 23.

    Google Scholar 

  90. Zur umfassenden Darstellung der Aufgaben der Internen Revision im Rahmen des Risikomanagement vgl. unten Kapitel 3.3.4.2.

    Google Scholar 

  91. Zur Durchführung von Workshops vgl. Wolf, K., Runzheimer, B. (2003), S. 111.

    Google Scholar 

  92. Vgl. SEY (1998), S. 14; Hornung, K., Reichmann, T., Diederichs, M. (1999), S. 320; Hochrein, K. (1999), S. 26; Weber, J., Liekweg, A. (2000), S. 284.

    Google Scholar 

  93. Vgl. KPMG (1998), S. 18.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Pausenberger, E., Nassauer, F. (2000), S. 269; nach Brühwiler, B. (1983), S. 257 wird die Risikoanalyse damit zum Schlüsselfaktor der Effizienz der Schadenverhütung.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Briihwiler, B. (1994), S. 70–71.

    Google Scholar 

  96. Der BME (1999), S. 8 hebt das antiproportionale Verhalten zwischen der Beeinflussbarkeit und dem Aufwand für die Schadensbehebung hervor.

    Google Scholar 

  97. Vgl. z. B. Oppl-Jirsa, V. (1985), S. 20–23; Firer, G. (1990), S. 65–66; Zellmer, G. (1990), S. 26–27; Schenk, A. (1998), S. 43; BDO (1998), S. 53; Weishaupt, J. (1999), S. 99–100.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Hertel, A. (1991), S. 45–47.

    Google Scholar 

  99. Für das praktische Vorgehen der Risikoidentifikation vgl. ausführlich unten Kapitel 7.3.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Deloach, J. W. (2000), S. 123.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Pfennig, M. (2000), S. 1310.

    Google Scholar 

  102. Auch die Beurteilung von Interdependenzen zwischen den Einzelrisiken bleibt häufig aus.

    Google Scholar 

  103. Zur Ausgestaltung der Formblätter vgl. Abbildung 53 sowie Erläuterungen unter Kapitel 7.3.3.

    Google Scholar 

  104. Einen Überblick geben z. B. Imboden, C. (1983), S. 102–104; Fürer, G. (1990), S. 65; Fasse, F.-W. (1995), S. 210; Haindl, A. (1996), S. 29–35; Hermann, D. C. (1996), S. 41–42.

    Google Scholar 

  105. Hölscher, R. (1999), S. 6 stellt fünf Dringlichkeitsklassen dar, die ein unterschiedliches Maß für die Gefährdung der Unternehmensziele aufweisen; anders Braun, H. (1984), S. 249. Er sieht drei Klassen vor.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Mugler, J. (1980), S. 68; Haindl, A. (1996), S. 66–68; Kohlhoff, C., Langenhan, K., Zorn, S. (2000), S. 5; Kromschröder, B., Lück, W. (1998), S. 1574 weisen zudem darauf hin, dass die Risikobewertung die Unterstellung des spekulativen Risikobegriffes erfordert.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Fürer, G. (1990), S. 66–67; Fasse, F.-W. (1995), S. 214–222.

    Google Scholar 

  108. Vgl. z. B. Buderath, H. (1999), S. 24; Wittmann, E. (2000a), S. 813; Zündorf, H., Burger, K.-M. (2000), S. 744.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Zellmer, G. (1990), S. 40–47.

    Google Scholar 

  110. Zum Begriff und zur Kritik subjektiver Wahrscheinlichkeiten vgl. Bamberg, G., Coenenberg, A. G. (1996), S. 66–70; Runzheimer, B. (1988), S. 149–152; Wolf, K., Runzheimer, B. (2003), S. 58.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Zellmer, G. (1990), S. 40–47.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Imboden, C. (1983), S. 106; Oppl-Jirsa, V. (1985), S. 70–99; Hertel, A. (1991), S. 52–59; Weishaupt, J. (1999), S. 116–121.

    Google Scholar 

  113. Dem MPL liegt eine äußerst pessimistische Betrachtung eines Einzelrisikos zugrunde. Der PML drückt dagegen den wahrscheinlichen Höchstschaden eines einzelnen Schadens in Form eines Konfidenzintervalles (z. B. 95%) aus. Vgl. Rücker, U.-C. (1999), S. 110; ähnlich Kühlmann, K. (1996), S. 13–14; Schenk, A. (1998b), S. 89–92 weicht in seinen Bezeichnungen etwas ab.

    Google Scholar 

  114. Der Kritik von Hertel, A. (1991), S. 48–51 den Schadenserwartungswert nicht als Entscheidungsgrundlage heranzuziehen, wird hier durch eine optische Fokussierung auf die Schadenshöhe entsprochen. 24 Vgl. Schenk, A. (1998b), S. 92.

    Google Scholar 

  115. Einen Überblick sämtlicher Risikohandhabungsformen gibt Kupsch, P. (1995), S. 537.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Haindl, A. (1996), S. 149; SEY (1998), S. 15; Buderath, H., Amling, T. (2000), S. 141; Dömer, D., Doleczik, G. (2000), S. 203.

    Google Scholar 

  117. Zu den Methoden der Maßnahmensuche vgl. Härterich, S. (1987), S. 135–140.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Weishaupt, J. (1999), S. 152–153; Lück, W. (2000b), S. 331.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Oppl-Jirsa, V. (1985), S. 155, Fürer, G. (1990), S. 68; Mensch, G. (1991), S. 156–157.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Riicker, U.-C. (1999), S. 113.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Karten, W. (1978), S. 316–317; Fasse, F.-W. (1995), S. 86; Haindl, A. (1996), S. 150–156; eine einheitliche Kategorisierung fehlt bislang. Vgl. Imboden, C. (1983), S. 113.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Kuhlmann, K. (1996), S. 8–10; Schenk, A. (1998b), S. 85.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Haller, M. (1986), S. 31; Zellmer, G. (1990), S. 56.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Kupsch, P. (1995), S. 537.

    Google Scholar 

  125. Nicht ausschließbare Großrisiken sind zu versichern und sollten nicht durch das Unternehmen selbst getragen werden. Vgl. Sauerwein, E. (1994), S. 48; Hornung, K., Reichmann, T., Form, S. (2000), S. 156. 36 Vgl. Haas, D. (2000), S. 613.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Haller, M. (1986), S. 31; Fürer, G. (1990), S. 69; Haindl, A. (1996), S. 149; Kühlmann, K. (1996), S. 15; Lück, W. (2000b), S. 331.

    Google Scholar 

  127. Hierbei sind vor allem Banken, Versicherungen und Treasury-Abteilungen von Industrie-und Handelsunternehmen zu nennen.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Bitz, M. (1981), S. 117–123; Broll, U., Milde, H. (1999b), S. 573.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Sauerwein, E., Thurner, M. (1998), S. 37.

    Google Scholar 

  130. Anwendung finden diese Verfahren bspw. für Forschungs-und Entwicklungsprojekte vgl. Zellmer, G. (1990), S. 61 oder auch im Anlagenbau vgl. Schmelcher, W. (2000), S. 520.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Kühlmann, K. (1996), S. 16; Sauerwein, E., Thurner, M. (1998), S. 37; Maier K. M. (1999), S. 21.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Kless, T., S. 93; zur Risikoüberwälzung im Anlagenbau vgl. Schmelcher, W. (2000), S. 523.

    Google Scholar 

  133. Eine wichtige Sachversicherung ist die Geschäftsversicherung. Sie umfasst alle Schäden, die durch eine Feuer-, Einbruch-, Leitungswasser-, Sturm-und Klein-BU-Police einzeln abgedeckt werden würden

    Google Scholar 

  134. vgl. Engels, P. (1984), S. 60). Die einfache Betriebsunterbrechungs-Versicherung (Ertragsversicherung) kommt für den ausfallenden Betriebsgewinn und Aufwand an fortlaufenden Kosten, infolge eines der Sachversicherung zugrundeliegenden Sachschadens, auf (ebenda, S. 103–105). Umfang der allgemeinen Haftpflichtversicherung sind Schädigungen an Menschen, Sachwerten und/oder Vermögenswerten außerhalb des Unternehmens.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Brühwiler, B. (1994), S. 169;

    Google Scholar 

  136. Versicherungen können vertraglich bzw. gesetzlich notwendig sein oder freiwillig eingegangen werden. Vgl. Schenk, A. (1998b), S. 113–114;

    Google Scholar 

  137. zur Entwicklung der deutschen Industrieversicherung vgl. Richter, S., Zilkens, S. (2002), S. 379–389; zu Managementrisiken

    Google Scholar 

  138. vgl. Lück, W. (2000a); zur versicherungstechnischen Absicherung ders. (2000b), S. 333.

    Google Scholar 

  139. Seit dem 01 .01.1990 können Unternehmen in Deutschland »all-risk-Deckungskonzepte« unter speziellen Bedingungen (Größenangaben) erwerben. Vgl. Hertel, A. (1991), S. 75.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Brühwiler, B. (1994), S. 162; Hertel, A. (1994), S. 273; Schenk, A. (1998b), S. 114.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Wicker, U.-C. (1999), S. 122 und die dort aufgeführte Abbildung zu verschiedenen Formen der Risikofinanzierung. Diese Vorgehensweise führt zu konstanten Versicherungsbeiträgen und dient der Steueroptimierung; ders. (2000), S. 380.

    Google Scholar 

  142. Hierbei lassen sich Rückstellungen (vgl. hierzu Wöhe, G. (1992), S. 537–587; Coenenberg, A. G. (1994), S. 191–211), Rücklagen (vgl. Wöhe, G. (1992), S. 593–633; Coenenberg, A. G. (1994), S. 152173) und in den Marktpreisen einkalkulierte Risikozuschläge (z. B. für das Projektgeschäft vgl. LindeinerWildau, K. von (1986), S. 31–32) aufführen.

    Google Scholar 

  143. Es lassen sich bspw. betriebliche Pensionskassen oder firmeneigene Versicherungsgesellschaften (sogenannte »Captives«) anführen. Vgl. Rücker, U.-C. (1999), S. 124; zu den Erscheinungsformen der Captive vgl. Bialek, K. H. (1993), S. 24–27; Sinn und Zweck der Captive ist die juristische Ausgliederung der Risikoträger, die Mitte der 80er Jahre aufgrund des Rückzuges vieler Industrieversicherer notwendig geworden war. Das Outsourcing führt zur Zentralisierung von Risiken und bewirkt ein geschärftes Risikobewusstsein. Ebenda, S. 38–39; zu weiteren Alternativen der Risikofinanzierung Lukarsch, G. W. (1998). 356 Vgl. Schierenbeck, H. (2001), S. 24–33; ähnlich Jacob, A.-F. (1992), S. 108.

    Google Scholar 

  144. Hierfür stehen bspw. die Minimax-, Maximin-und Hurwicz-Regel zur Verfügung. Vgl. Bamberg, G., Coenenberg, A. G. (1996), S. 108–110; Homburg, C. (1998), S. 453–457.

    Google Scholar 

  145. Die Risikosteuerung kann auf Basis der Brutto-und Nettowerte erfolgen. Eine Nettosteuerung ist grundsätzlich effizienter, da sie nicht zur unnötigen Ressourcenbindung führt. Sie birgt jedoch die Gefahr, zu optimistische und nicht realisierbare Einsparungspotenziale durch die Maßnahmen unterstellt zu haben.

    Google Scholar 

  146. In den operativen Planungen sind i. d. R. bereits absehbare Risiken antizipiert. Darüber hinaus gehende bzw. neu aufkommende Risiken sind im Zuge der unterjährigen Risikoberichterstattung aufzuführen.

    Google Scholar 

  147. Dies gilt nicht im Bankenbereich. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen schreibt im Grundsatz der Funktionstrennung vor, die beiden Bereiche zu trennen. Vgl. Hagen, P., Jakobs, W. (1999), S. 715716; Rudolph, B., Johanning, L. (2000), S. 18.

    Google Scholar 

  148. Hierin lässt sich die Unterstützungsfunktion des Controlling erkennen. Vgl. Homung, K., Reichmann, T., Form, S. (2000), S. 157; zu Zielen und Aufgaben des Risikocontrolling sowie zur Abgrenzung zum Risikomanagement vgl. Hornung, K. (1998), S. 280–286 und Hommel, U., Pritsch, G. (1997), S. 25–30.

    Google Scholar 

  149. Dies lässt sich hauptsächlich in stark diversifizierten Unternehmen erkennen. Die Controllingabteilungen (i. d. R. auf Ebene des Konzerns bzw. der Sparten/Divisionen) entwickeln konzerneinheitliche Methoden und Vorgehensweisen; z. B. für die HENKEL KGAA vgl. Lehner, U., Schmidt, M. (2000), S. 266; für die SIEMENS AG vgl. Wittmann, E. (1999), S. 134; ohne ein spezielles Risikocontrolling vorzuhalten, existieren bei der ROBERT BOSCH GMBH verschiedene Zentralstellen, die u. a. auch Richtlinienkompetenz besitzen. Vgl. Wolf, M. (2000), S. 564.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Buschmann, W. F. (1992), S. 724–729; Bitz, H. (2000a), S. 61–62.

    Google Scholar 

  151. Dies bietet sich aufgrund der Methodenkompetenz des Controlling an. In diversifizierten Unternehmen führen die Controllingabteilungen (z. B. auf Konzernebene) die Risiken zusammen, die ihnen von der hierarchisch untergeordneten Controllingstellen (z. B. Sparten) gemeldet werden. Darüber hinaus erkannte Risiken werden ebenfalls bewertet und in das Berichtswesen integriert; Industriestudien

    Google Scholar 

  152. (vgl. z. B. INW, PwC (2000), S. 9) zeigen, dass das Controlling in 29% aller Fälle die Identifikation durchführt.

    Google Scholar 

  153. Zur Abgrenzung der beiden Begriffe vgl. Pointek, J. (1996), S. 29–32; Reichmann, T. (2001), S. 539544, Abb. 248; zu den Anforderungsprofilen des Controllers vgl. Köpper, H: U. (1997), S. 446–454.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Hopfenbeck, W. (1998), S. 401; Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 121; Macharzina, K. (1999), S. 209; siehe auch oben Kapitel 1.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Peemöller, V. H. (1999), S. 90.

    Google Scholar 

  156. Eine hohe Anwendungsintensität im Rahmen der strategischen Planung finden Stärken-SchwächenAnalysen, Produkt-Markt-Portfolio sowie Wettbewerbsvergleiche. Vgl. Niedermayr, R. (1996), S. 152.

    Google Scholar 

  157. Zur Integration der strategischen Planung in die Führung vgl. Fischer, H. (1996), S. 46.

    Google Scholar 

  158. Einen Überblick verschiedener Umweltbedingungen geben Kreikebaum, H. (1997), S. 41; Ehrmann, H (1999), S. 118–120.

    Google Scholar 

  159. Erfolgsfaktoren konkretisieren Erfolgspotenziale. Vgl. Krüger, W., Schwarz, G. (1997), S. 75; Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 124.

    Google Scholar 

  160. Als Maßstab dominiert in der deutschsprachigen Literatur v. a. eine funktionsbereichsbezogene Betrachtung der strategischen, internen Potenziale. Vgl. Al-Laham, A. (1997), S. 115; Huch, B., Behme, W., Ohlendorf, T. (1997), S. 383; anhand der Wertkette von PORTER lässt sich der Wettbewerbsvorteil einzelner Tätigkeiten herausstellen. Vgl. Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 238.

    Google Scholar 

  161. Für Hahn, D. (1997), S. 7 zählt die strategische Geschäftsfeldplanung zur Hauptaufgabe der strategischen Planung.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Hoffmann, W., Klien, W., Unger, M. (1996), S. 224–226; Steinmann, H., Schreyögg, G. (2000), S. 227.

    Google Scholar 

  163. Entspricht der Trichterbreite der Szenariotechnik. Vgl. hierzu Fn. 380.

    Google Scholar 

  164. Zur Strategieumsetzung erfreut sich das Konzept der Balanced Scorecard großer Nachfrage. Vgl. z. B. Kaplan R. S., Norton D. P. (1997); Horvath, P., Kaufmann, L. (1998); siehe auch unten Kapitel 4.

    Google Scholar 

  165. Zum Begriff vgl. Horvath, P. (2001), S. 177.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Huch, B., Behme, W., Ohlendorf, T. (1997), S. 245; Schröder, E. F. (2000), S. 107; Dellmann, K. (1992), S. 120 spricht von einer „ressourcenorientierten Wirksamkeit“ und stellt die Effizienz in den Mittelpunkt.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Eichhübl, G., Kunesch, H. (1996), S. 447; zwischen den beiden Planungsarten gilt das sogenannte ,,Bellmann-Kriterium«. Vgl. hierzu Reichmann, T. (1995), S. 373.

    Google Scholar 

  168. Manche Autoren stellen die Festlegung von Beobachtungsbereichen und Frühwarnindikatoren voran. Vgl. z. B. Drexel, G. (1984), S. 93, der zudem eine Unterteilung in Beobachtungsbereiche für das Gesamtunternehmen und für einzelne strategische Geschäftseinheiten empfiehlt.

    Google Scholar 

  169. Einen Überblick wichtiger Instrumente und deren Stellenwert innerhalb der Früherkennung bietet Baisch, F. (2000), S. 80. Er hebt insbesondere das »Indikatoren-Monitoring« hervor.

    Google Scholar 

  170. Kostentreiber sind die Anzahl von Beobachtungsbereichen, die Beobachtungsfrequenz, die Anzahl von Informationsquellen sowie die eingesetzten Methoden. Vgl. Baisch, F. (2000), S. 102.

    Google Scholar 

  171. Das Monitoring weist gegenüber dem Scanning einen höheren Konkretisierungsgrad von Informationszielen und Beobachtungsbereichen auf. Vgl. Muchna, C. (1988), S. 66; Krystek, U. (1992), S. 314; Bertram, U. (1995), S. 72 empfiehlt innerhalb von Prozessen Stellen zu definieren, an denen eine Filterung erfolgen soll. Richtlinien geben hierbei Aufschluss über Kriterien und Vorgehensweise einer Filterung.

    Google Scholar 

  172. Eine Mustererfassungsmaske sowie das Vorgehen stellen Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1997), S. 925–927 vor; Baisch, F. (2000), S. 42 erkennt die Wichtigkeit der Dokumentation, insbesondere für die Verknüpfung von Informationen; einen Überblick alternativer Dokumentationsinstrumente und deren Stellenwert innerhalb der Früherkennung vgl. ebenda, S. 86.

    Google Scholar 

  173. Zum Begriff und der Generierung von Trendlandschaften vgl. Liebl, F. (1996), S. 12.

    Google Scholar 

  174. Zum Begriff und Vorgehen vgl. z. B. Bea, F. X., Haas, J. (1995), S. 262–269; Kreikebaum, H. (1997), S. 128–129; Geschka, H., Hammer, R. (1997); Wolf, K., Runzheimer, B. (2003), S. 47–51.

    Google Scholar 

  175. Zur näheren Darstellung vgl. Gomez, P. (1983), S. 27–33; Ulrich, H., Probst, G. J. B. (1990), S. 136141; Zimmermann, T. P. H. (1992), S. 114–116; Baisch, F., Klopp, M., Reising, W. (1998), S. 239–240.

    Google Scholar 

  176. Die Vorgehensweise sowie eine Übersicht von Erfolgsfaktoren stellt Drexel, G. (1984), S. 98 dar.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Holzbaur, U. D. (2001), S. 211.

    Google Scholar 

  178. Hierzu bemerkt Ansoff, H. I. (1976), S. 140, dass Reaktionsstrategien stark vom „Ignoranzstadium“ abhängen. Er bezeichnet dieses Problem als „Ignoranzfalle`; darauf aufbauend zeigt sich, dass erst mit zunehmender Konkretisierung schwacher Signale (bei abnehmender Handlungsfreiheit) die Bereitschaft steigt, Reaktionsstrategien zu formulieren. Hierzu auch Krystek, U., Müller, M. (1999), S. 181; ähnlich Liebl, F. (1996), S. 9.

    Google Scholar 

  179. Eine Gegenüberstellung bietet Ansoff, H. I. (1976), S. 150. Für ihn ist »Strategic Issue Analysis« (Frühwarnung) „not a replacement but a complement to strategic planning.“

    Google Scholar 

  180. Vgl. Steinle, C. (1999e), S. 350.

    Google Scholar 

  181. Vgl. hierzu der Hinweis von Bertram, U. (1995), S. 71. Er konstatiert eine Delegation von Aufgaben der Früherkennung an Stabsabteilungen, die von „realen“ Entscheidungsprozesses abgekoppelt sind. Daraus folgt eine geringe Anwendung von Früherkennungssystemen in der Praxis.

    Google Scholar 

  182. Nach Liebl, F. (1996), S. 18 gilt dies nur bei einer völlig eigenständigen Implementierung.

    Google Scholar 

  183. Der Gesetzgeber hebt die allgemeine Leitungsaufgabe des Vorstandes heraus und fordert die Einrichtung eines Überwachungssystems. Vgl. hierzu Begründung aus dem Regierungsentwurf zu § 91 Abs. 2 AktG, abgedruckt bei Ernst, C., Seibert, U., Stuckert, F. (1998), S. 52–53; aufgrund fehlender Angaben zur Ausgestaltung, besteht die Notwendigkeit einer betriebswirtschaftlichen Ausgestaltung. Vgl. Lück, W. (1998b), S. 1925; IdW (2000), Rz. 8 mit dem Hinweis, dass auch die Literatur noch keinen einheitlichen Begriffsinhalt vorhält.

    Google Scholar 

  184. Vgl. z. B. IdW (1999a), Tz. 4; Arbeitskreis „Externe und Interne Überwachung der Unternehmung“ der SG (2000), S. 2; Dörner, D., Doleczik, G. (2000), S. 199; Lück, W. (1998a), S. 9 hat diese Einteilung maßgeblich geprägt.

    Google Scholar 

  185. Eine ähnliche Gestaltung hinsichtlich der Unterteilung in systembildende und -koppelnde Elemente schlägt Pollanz, M. (1999), S. 396–398 vor.

    Google Scholar 

  186. Diese Systemkonzeption kommt den Anforderungen eines Managementsystems nach. Es umfasst sämtliche Rahmenbedingungen, die zur Erfüllung der Managementaufgaben notwendig sind. Zu den Anforderungen eines Managementsystems vgl. Holzbaur, U. D. (2001), S. 47.

    Google Scholar 

  187. Eine Auflistung der Prüfungshandlungen im Risikomanagement durch die IR ist dem IIRRevisionsstandard Nr. 2 zu entnehmen. Vgl. IIR (2001b), S. 153–156.

    Google Scholar 

  188. Wolf, M. (2000), S. 543 konstatiert, dass viele im Unternehmen angewandte Instrumente Risikogesichtspunkten Rechnung tragen; ähnlich Buderath, H. (1998), S. 15.

    Google Scholar 

  189. Vgl Serfling, K. (1992), S. 16; Adam, D. (1997), S. 9 führt das auf eine fehlende Abgrenzung der Aufgaben anderer Funktionsbereiche zurück; einen Überblick gibt ferner Horvath, P. (2001), S. 57–79.

    Google Scholar 

  190. Zum Überblick Schweitzer, M., Friedl, B. (1992), S. 146; Eschenbach, R., Niedermayr, R. (1996), S. 56–64; Steinle, C. (1999a), S. 7–9; Weber, J. (1999), S. 19–29; Pietsch, G., Scherm, E. (2001), S. 206–207. 399 Das Informationsziel wird durch das Erfolgsziel konkretisiert. Vgl. Eschenbach, R., Niedermayr, R. (1996), S. 57; Steinle, C. (1999a), S. 7.

    Google Scholar 

  191. Weber, J. (1999), S. 21 spricht von einer „antiquarischen Prägung“.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Köpper, H.-U. (1997), S. 11.

    Google Scholar 

  193. Oftmals wird von »Zahlenfriedhöfen« gesprochen. Vgl. Eschenbach, R., Niedermayr, R. (1996), S. 58; mit Data Mining soll diesem Problem abgeholfen werden. Vgl. hierzu z. B. Graber, M. (2000).

    Google Scholar 

  194. Zu den Führungstätigkeiten vgl. Hahn, D., Hungenberg, H. (2001), S. 45–49.

    Google Scholar 

  195. Hierzu zählen das Ziel-, Planungs-und Kontroll-, Informations- Personalführungssystem sowie die Organisation. Vgl. Weber, J. (1999), S. 27.

    Google Scholar 

  196. Als Hauptvertreter sind KÖPPER und WEBER anzuführen. KÖPPER argumentiert, dass die Aufspaltung der Führung zu einer Verselbständigung der Teilbereiche führt, die es zu koordinieren gilt. Vgl. Köpper, H.-U. (1997), S. 13–29; zum Begriff und den Nachteilen vgl. Weber, J. (1999), S. 25–29.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Horvath, P. (1998a), S. 11; Reichmann, T. (1996), S. 566 stellt diesen Anspruch heraus: „Controlling follows Management!“; ferner Dellmann, K. (1992), S. 115;

    Google Scholar 

  198. Hahn, D., Hungenberg, H. (2001), S. 276; Reichmann, T. (2001), S. 3–13, Abb. 6.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Hahn, D., Hungenberg, H. (2001), S. 271; ähnlich Barth, K. (1999), S. 381; Schierenbeck, H. (2000), S. 145.

    Google Scholar 

  200. Horvath stellt heraus, dass dieses Postulat von der Strukturierung (z. B. funktional, prozessual oder produktorientiert) unabhängig ist. Vgl. Horvath, P. (2001), S. 125 und S. 153.

    Google Scholar 

  201. Einen Überblick verschiedener Formen der Koordination gibt Weber, J. (1992), S. 173. 4°N Horvath, P. (2001), S. 151; ähnlich auch Schweitzer, M., Friedl, B. (1992), S. 147.

    Google Scholar 

  202. Hahn, D., Hungenberg, H. (2001), S. 272.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Steinle, C. (1999b), S. 23.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Ehrmann, H. (1999), S. 19; für Fischer, H. (1996), S. 4 ist die Unternehmensplanung Kernpunkt einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitik; ausführlich zur Planung vgl. Klenger, F. (1994), S. 28–40.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Wall, F. (1999), S. 10.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Adam, D, (1996), S. 6–7.

    Google Scholar 

  207. Zu den Abgrenzungskriterien vgl. Klenger, F. (1994), S. 29; Schlag, S., Runzheimer, B. (2001), S. 1213 und S. 9–10;

    Google Scholar 

  208. zur strategischen Planung vgl. z. B. Stahl, H.-W. (1992), S. 58–80; Steinle, C. (1995), S. 25–35;

    Google Scholar 

  209. Pointek, J. (1996), S. 21 und S. 33–105; Peemöller, V. H. (1997), S. 102–137; Steinle, C. (1999e),S. 341–346;

    Google Scholar 

  210. Reichmann, T. (2001), S. 544–548; zur operativen Planung (bzw. Budgetierung i. e. S.)

    Google Scholar 

  211. vgl. z. B. Eichhübl, G., Kunesch, H. (1996), S. 443–481; Ziegenbein, K. (1998), S. 361–442.

    Google Scholar 

  212. Vgl. z. B. Reichmann, T. (2001), S. 548–550; Huch, B., Behme, W., Ohlendorf, T. (1997), S. 318; einen engeren Umfang wählt Weber, J. (1999), S. 155–157. Er subsumiert nur Soll-Ist-Vergleiche unter dem Kontrollbegriff; zur Kontrolle i. S. d. Revisionswesens z. B. Korndörfer, W., Peez, L. (1993), S. 26–35.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Köpper, H.-U. (1997), S. 169–172; Schröder, E. F. (2000), S. 31; zur strategischen Kontrolle vgl. z. B. Peemöller, V. H. (1997), S. 138–141; Steinmann, H., Schreyögg, G. (2000), S. 245–250; Reichmann

    Google Scholar 

  214. T. (2001), S. 548–550; zur Budgetkontrolle vgl. Friedinger, A., Weger, A. (1996), S. 483–502; Peemöller, V. H. (1997), S. 254–262; Ziegenbein, K. (1998), S. 449–469.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Ziegenbein, K. (1998), S. 62.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Weber, J. (1999), S. 157.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Peemöller, V. H. (1997), S. 37–38.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Hopfenbeck, W. (1998), S. 629; auch Schildbach, T. (1992), S. 28; Pointek, J. (1996), S. 109 hebt die Qualität der Information und deren Umgang als Wettbewerbsvorteil heraus.

    Google Scholar 

  219. Hierbei benötigt das strategische/operative Management eher externe/interne Querschnittsinformationen sowie eher »weiche«/»harte« Zahlen. Vgl. Botschatzke, W. (1995), S. 103–104; die erforderlichen Informationen müssen rechtzeitig, problemadäquat und in der notwendigen Verdichtung dargestellt sein. Vgl. Schröder, E. F. (2000), S. 29; zu den Anforderungen des Berichtswesens auch Köpper, H.-U. (1997), S. 148–156; Horvath, P. (2001), S. 613–619; Ziegenbein, K. (1998), S. 473–506.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Köpper, H.-U. (1997), S. 106; ähnlich Schweitzer, M., Friedl, B. (1992), S. 149.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Holzbaur, U. D. (2001), S. 43.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Huch, B., Behme, W., Ohlendorf, T. (1997), S. 231–232; Schröder, E. F. (2000), S. 29.

    Google Scholar 

  223. Zum Begriff der feed-back-und feed-forward-Kontrollen vgl. Steinle, C. (1999d), S. 332–333; Dell-mann, K. (1992), S. 117 präzisiert, dass Regelungen einen diskontinuierlichen Charakter haben.

    Google Scholar 

  224. Zu den Controllingkonzepten vgl. Horvath, P. (2001), S. 115–118; Reichmann, T. (1997), S. 6; ders. (2001), S. 4–13.

    Google Scholar 

  225. Vgl. IdW (1999a), Tz. l-6; dies. (2000), Rz. 3.428 Die Begriffe Frühwarnung, -erkennung und -aufklärung werden oftmals synonym verwendet. Vgl. Hammer, R. M. (1992), S. 175; Koslowski, F. (1994), S. 44 und die dort angegebene Literatur; für Staehle, W. H. (1999), S. 636 ist der Begriff Frühwarnung irreführend. Er verwendet den Terminus Früherkennung; ebenso Krystek, U. (2000), S. 148, der dies mit einer notwendigen Chancenbetrachtung begründet.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Hahn, D., Krystek, U. (2000), S. 76; auch Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1993), S. 10, die die Frühwarnung und Früherkennung in einen operativen Kontext (i. S. v. Erfolgsgrößen) stellen. Die Frühaufklärung zielt dagegen auf Erfolgspotenziale ab, die Gegenstand des strategischen Management sind; die Einteilung dieser drei Ansätze in verschiedenartige Entwicklungsstufen unterscheidet sich durch die jeweilige Zielorientierung, den Grad an Zukunftsorientierung sowie dem Charakter der Information. Vgl. Koslowski, F. (1994), S. 51.

    Google Scholar 

  227. Vgl. oben Kapitel 3.1.3.1.

    Google Scholar 

  228. Ein wichtiger Krisenindikator ist der Cash Flow. Für eine korrekte Ermittlung der Zahlenbasis, ist ein leistungsfähiges Rechnungswesen notwendig. Vgl. Wellensiek, J. (1997), S. 123; Simon, H. (2000), S. 299 stellt für wichtige Funktionen in Produktionsunternehmen Krisenkennzahlen vor; oftmals werden Krisenanzeichen bewusst durch die Geschäftsleitung vertuscht. Vgl. Maus, K. H. (1997), S. 2; Peemtiller, V. H. (1997), S. 142 weist darauf hin, dass Frühwarnsysteme lediglich bereits vorhandene Krisen anzeigen können.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Krystek, U. (1990), S. 69; die flexible Plankostenrechnung, die dieser Methodik folgt, lässt Preis-und Verbrauchsabweichungen durch den Ansatz von geplanten und tatsächlichen Preisen und Mengen bewerten. Vgl. z. B. Olfert, K. (1994), S. 252–270; Coenenberg, A. G. (1997), S. 367–371.

    Google Scholar 

  230. Ausführlich zum Begriff und den verschiedenen Arten von Kennzahlen vgl. Meyer, C. (1989), S. 18; auch: Siegwart, H. (1992), S. 17; die Verwendung von Kennzahlen als Steuerungsinstrument stellt Köpper, H.-U. (1997), S. 323–324 vor; Kennzahlen dienen insbesondere der Risikominderung unternehmerischer Tätigkeiten durch eine Reduzierung des Informationsmangels. Vgl. Pointek, .1. (1996), S. 352.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Siegwart, H. (1992), S. 39–60; Reichmann, T. (2001), S. 22–30, der Begriff und wichtige Kennzahlensysteme, wie das DuPont-, das RL- oder das ZVEI-Kennzahlensystem, beschreibt; Specht, O. (1996), S. 505–509 legt das ROI-Kennzahlensystem in seine Bestandteile offen; Grenzen von Kennzahlensystemen zeigen Huch, B., Behme, W., Ohlendorf, T. (1997), S. 310 auf.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Loew, H.-C. (1999), S. 26; Schönert, O. (1997), S. 64, der darauf hinweist, Kennzahlen auf niedrigem Aggregationsgrad zu nutzten; BDO (1998), S. 59, die von einer „Verfeinerung konventioneller Pläne“ sprechen; ebenso: Hartmann, T. (2001), S. 18.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Kirsch, W., Trux, W. (1979), S. 50, die die Frühaufklärung als zentrales Problem des strategischen Management verstehen. Sie integrieren die Chance als „Gelegenheit“ in den Betrachtungsumfang. 43’ Vgl. Krystek, U. (1992), S. 310; BDO (1998), S. 59; Gleißner, W., Füser, K. (2000), S. 934; in der Früherkennung werden auch qualitative Informationen forciert. Vgl. Liebl, F. (1996), S. 6; die Vorgehensweise eines indikatorenbasierten Früherkennungssystems beschreiben Krystek, U. (1990), S. 70; Langenbeck, J. (1998), S. 882–885.

    Google Scholar 

  234. Zu den Begriffen vgl. Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1993), S. 76; einen repräsentativen Überblick wichtiger unternehmensexterner und -interner Beobachtungsbereiche geben Welge, M. K., Al-Laham, A. (1999), S. 299; Krystek, U. (2000), S. 155; Indikatoren nennt Ehrmann, H (1999), S. 177–179.

    Google Scholar 

  235. Gomez, P. (1983), S. 16.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1993), S. 80 konstatieren, dass Indikatoren gegenüber Kennzahlen konzeptionell ein erweitertes Informationsspektrum aufweisen, die Realität aber auch nur in begrenztem Umfang abbilden können; Loew, H.-C. (1999), S. 26–28 hebt die Bildung von Kausalketten für Indikatoren hervor.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Koslowski, F. (1994), S. 60.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Loew, H.-C. (1999), S. 28; oftmals ist auch unklar, ob eine Abweichung auf internen oder externen Ursachen beruht. Vgl. Weigand, A., Buchner, H. (2000), S. 15; ähnlich Schönert, 0. (1997), S. 65.

    Google Scholar 

  239. Bea, F. X., Haas, J. (1995), S. 274 sprechen in diesem Zusammenhang vom Problem der „Gerichtet-heir, da bestimmte Umweltbereiche gänzlich aus dem Analysebereich exkludiert werden; Isenrich, U. (1996), S. 20 akzentuiert den Grundsatz der »Qualität vor Quantität«.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Hahn, D., Krystek, U. (2000), S. 83, die dies mit der Einbindung von Chancen und Risiken in die Früherkennung begründen; allerdings ist eine unvollständige Einbindung strategischer Aspekte aufgrund des Ansatzes zu konstatieren (inhärentes Merkmal der Früherkennung).

    Google Scholar 

  241. Al-Laham, A. (1997), S. 136 belegt durch eine empirische Studie, dass 80% der befragten Unternehmen »schwache Signale« erheben, dies aber sehr bedarfsorientiert erfolgt; ähnliche Ergebnisse erzielten Coenenberg, A. G., Günther, T. (1990), S. 465 und Abb. 21 in ihrer Untersuchung.

    Google Scholar 

  242. Die auf Basis des indikatorenbasierten Früherkennungssystem festgelegten Beobachtungsbereiche können als Grundlage dienen. Komplexe, die strategische Relevanz aufweisen, sind dem Umfang des Frühaufklärungssystems hinzuzufügen und um entsprechende Indikatoren zu ergänzen. Vgl. Krystek, U. (1987), S. 168; ähnlich Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1993), S. 161; Franz, K.-P. (2000a), S. 326; Maus, K. H. (1997), S. 5 erkennt die Zukunftsorientierung dieses Ansatzes.

    Google Scholar 

  243. Krystek, U. (2000), S. 158.

    Google Scholar 

  244. Frühaufklärungssysteme leisten einen Beitrag zur Unternehmenssicherung. Im Rahmen der Technologie-Frühaufklärung ist bspw. ein zeitliches Vorziehen von Entwicklungsaktivitäten möglich. Vgl. Servatius, H.-G. (1992), S. 23; für Kenter, M. (1991) sind derartige Systeme Instrumente zur Krisenvermeidung.

    Google Scholar 

  245. Zum Begriff und Inhalt vgl. Ansoff, H. 1. (1976), S. 133–136; Kreikebaum, H. (1997), S. 53; Maus, K. H. (1997), S. 6; Liessmann, K. (1999), S. 42–44; Macharzina, K. (1999), S. 237–241; zu den Auswirkungen der Früherkennung auf das Controlling vgl. Bertram, U. (1995), S. 69; verschiedene Autoren nennen als zweites Standbein der Frühaufklärung die Diffusionstheorie. Als Teildisziplin der Kommunikationsforschung besteht ihre Aufgabe in der Analyse von Verbreitungstaktiken neuartiger Informationen. Vgl. Müller, G. (1981), S. 40–44; auch Krystek, U. (1987), S. 167; Koslowski, F. (1994), S. 70.

    Google Scholar 

  246. Eines der Hauptprobleme der Frühaufklärung ist das Prognoseproblem, das eine Datenmanipulation begünstigt und eine vage Entscheidungsgrundlage bedingt. Vgl. Muchna, C. (1988), S. 60 und S. 534.

    Google Scholar 

  247. Den Aufbau eines strategischen Radars gibt Krystek, U. (1990), S. 72 wieder.

    Google Scholar 

  248. Scanning ist eine intuitive Basisaktivität. Vgl. Haag, T. (1993), S. 263–264; Krystek, U., MüllerStewens, G. (1997), S. 922; Zahn, E., Braun, F. (1992), S. I I fuhren eine sogenannte „ Suchfeldspirale“ an. Ausgehend von Suchräumen, findet eine Selektion und Konzentration der Informationsbeschaffung und -bewertung auf spezielle Suchfelder und schließlich auf neue Geschäftsfelder statt.

    Google Scholar 

  249. Latent sind vorhandene, aber nicht identifizierte Risiken. Als potenziell sind mögliche Risiken zu bezeichnen. Vgl. hierzu auch Hahn, D., Krystek, U. (2000), S. 79.

    Google Scholar 

  250. Dieser Konzeption folgen z. B. Hahn, D. (1979), S. 40; Drexel, G. (1984), S. 89, der von einem „Adhoc-System“ spricht; Hammer, R. M. (1992), S. 182; Hopfenbeck, W. (1998), S. 396; anders Gomez, P. (1983), S. 7, der das Frühaufklärungssystem als eigenen Baustein neben einem Planungs-und Kontrollsystem sieht.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Schönert, O. (1997), S. 64; Krystek, U., Müller-Stewens, G. (1997), S. 916; ähnlich z. B. Gomez, P. (1983), S. 22–26, der das Prinzip des vernetzen Denkens hierfür anbietet; Weigand, A., Buchner, H. (2000), S. 19, die im Falle einer Uberlappung von einer sogenannten 4. Generation sprechen.

    Google Scholar 

  252. Aus Kosten- und Aufwandsgründen sind hauptsächlich themen-und bereichsorientierte Systeme anzutreffen; ausführlich hierzu Krystek, U. (1987), S. 142–201.

    Google Scholar 

  253. In der deutschsprachigen Literatur haben sich zwei Übersetzungen des Begriffes Internal Control durchgesetzt: zum einen steht es dem Begriff IKS gleich. Diese Meinung vertreten bspw. Hofmann, R. (2000), S. 171; Horvâth, P. (2001), S. 784; zum anderen entspricht das Internal Control dem IÜS. Letzteres gliedert sich in das IKS und die IR. Vgl. Gattinger, M. K. (1991), S. 8; Buderath, H., Amling, T. (2000), S. 130; ähnlich Theisen, M. R. (1999), S. 51; LÖCK und BAETGE erweitern das 1ÜS um organisatorische Sicherungsmaßnahmen, die im Folgenden unter dem Begriff IKS subsumiert sind. Vgl. hierzu Lück, W. (1998d), S. 405; Baetge, J. (1998), S. 408; ähnlich Bitz, H. (2000a), S. 17; eine neuartige Zusammensetzung schlägt das IDW vor. Das IKS gliedert sich danach in ein internes Steuerungssystem und dem IÜS. Vgl. IdW (2001), Tz. 5-I0; dieses Verständnis hat sich in der Praxis noch nicht durchgesetzt.

    Google Scholar 

  254. Hofmann, R. (2000), S. 171. Diese Definition lehnt sich der Begriffsbestimmung des amerikanischen Berufsstandes an; Klinger, M. A., Klinger, O. (1999), S. 103 erkennen den Fokus des IKS auf das Rechnungswesen und Berichtswesen; ebenso Schmidt, S. (2000), S. 156.

    Google Scholar 

  255. Vgl. IIR-Arbeitskreis (1999), S. 195; Klinger, M. A., Klinger, O. (2000), S. 5; Horvâth, P. (2001), S. 785–786.

    Google Scholar 

  256. Kontrollen sind prozessabhängig. Vgl. Baetge, J. (1998), S. 408; einen ausführlichen Überblick interner Kontrollen gibt Euler, K. A. (1992); die Mehrzahl deutschsprachiger Autoren verbindet mit dem Kontrollbegriff die Durchführung eines Soll-Ist-Vergleichs. Vgl. Gattinger, M. K. (1991), S. 5.

    Google Scholar 

  257. Überwachung lässt sich in die Kontrolle, Prüfung und Interne Revision aufteilen. Vgl. Korndörfer, W., Peez, L. (1993), S. 24; sehr anschaulich Thom, N., Cantin, F. (1992), S. 187 und Abb. 1.

    Google Scholar 

  258. Beispiele aus der Praxis nennen Klinger, M. A., Klinger, O. (1999), S. 103–104; dies. (2000), S. 5–8.

    Google Scholar 

  259. Ausführlich zu den Revisionsansätzen und -grundsätzen vgl. Korndörfer, W., Peez, L. (1993), S. 117120; Klinger, M. A., Klinger, O. (2000), S. 5–8; Keitsch, D. (2000), S. 80–81.

    Google Scholar 

  260. Die Überwachungsmethoden und -verfahren sind daraufhin auszurichten. Vgl. Baetge, 1. (1994), S. 57; darüber hinaus bestimmt die Einschätzung des IKS Art und Umfang ergebnisorientierter Prüfungshandlungen. Vgl. IdW (1996), Rz. 47.

    Google Scholar 

  261. Zum Begriff vgl. Buderath, H., Amling, T. (2000), S. 132.

    Google Scholar 

  262. Vgl. Korber, W. (1993), S. 30; Hofmann, R. (1993), S. 48; ders. (2000), S. 172–173; anhand von Beispielen der DaimlerChrysler AG vgl. Buderath, H., Amling, T. (2000), S. 132–134.

    Google Scholar 

  263. Vgl. COSO (1994), S. 23; IdW (1996), Rz. 35–39; Schmidt, S. (2000), S. 102.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Hofmann, R. (2000), S. 174.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Thom, N., Cantin, F. (1992), S. 192; Theisen, M. R. (1999), S. 53; Lück, W. (2000c), S. 42; IIR (2001a), S. 34; IdW (2001), Tz. 6; Lehner, U., Schmidt, M. (2000), S. 267 stellen fest, dass die Prüfung der IR, die auch Gegenstand des § 317 Abs. 4 HGB ist, für den Wirtschaftsprüfer, aufgrund eines »Verwandtschaftsgrades« mit der IR, unproblematisch ist.

    Google Scholar 

  266. Diese Aufgaben sind vom IIR in den Grundsätzen der Internen Revision (GIR) kodifiziert. Vgl. IIR (2001a), S. 34; auch Peemöller, V. H., Finsterer, H. (1998); das Institute of Internal Auditors teilt der IR die Aufgabe der Beratung zu. Vgl. Ruud, T. F., Bodenmann, J. M., Kienast, M. (2000), S. 1030; Peemöller, V. H. (2000), S. 51 konstatiert Überwachungsdefizite durch steigende Anforderungen der Unternehmensleitung und einem tendenziell sinkenden Einblick derselben in das Unternehmensgeschehen. Die Delegation von Verantwortung wird notwendig.

    Google Scholar 

  267. Eine ausführliche Beschreibung der Aufgabenteilung der Beteiligten im Risikomanagement geben Bumbacher, R.-J., Hodel, B. (2000), S. 1056.

    Google Scholar 

  268. Vgl. z. B. Saitz, B. (1999), S. 76; Wittmann, E. (1999), S. 140; ausführliche Prüfungshandlungen der IR lassen sich dem IIR-Revisionsstandard Nr. 2 entnehmen. Vgl. IIR (2001b), S. 153–156.

    Google Scholar 

  269. Ausführlich zu den Revisionsinhalten vgl. Hofmann, R. (1993), S. 137–150; ähnlich Specht, O. (1996), S. 433–434, der die Bedeutung von Wirtschaftlichkeitsprüfungen von Investitionen heraushebt.

    Google Scholar 

  270. Einen Überblick verschiedener Prüfungsarten gibt Lück, W. (2000c), S. 20–24.

    Google Scholar 

  271. Vgl. IIR (1994), S. 23–26; Lück, W. (1998c), S. 404.

    Google Scholar 

  272. Diese Entwicklung wird durch die steigende Komplexität von Unternehmensstrukturen, die isolierte Entscheidungen ausschließen, zusätzlich verstärkt. Vgl. Hunecke, J. (2001), S. 75, der auch die Entwicklung der Beratungsleistungen detailliert darstellt; Ruud, T. F., Bodenmann, J. M., Kienast, M. (2000), S. 1031 erkennen diesen Trend in ihrer Untersuchung ebenfalls und konstatieren ein wachsendes Interesse des Managements an den Ergebnissen der IR; Schwager, E. (2001), S. 2107

    Google Scholar 

  273. Vgl. Marbacher, L. (2000), S. 1182, insbesondere Abb. 1; weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Prüfungsprozess beschreiben Peemöller, V. H., Geiger, T. (1998), S. 367–372.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Ballwieser, W. (1998b), S. 360.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2003 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Wolf, K. (2003). Risikoorientierung. In: Risikomanagement im Kontext der wertorientierten Unternehmensführung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99252-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99252-9_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7925-2

  • Online ISBN: 978-3-322-99252-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics