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Part of the book series: Ökonomische Analyse des Rechts ((ÖAR))

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Zusammenfassung

Ein zunehmender Anteil der Wirtschaftsleistung wird von Einrichtungen erbracht, die sich sowohl von erwerbswirtschaftlichen Unternehmungen als auch von staatlichen Einrichtungen unterscheiden. Diesen ist gemeinsam, daß sie, obwohl private Organisationen, nicht primär auf die Erzielung von Gewinnen, sondern auf Bedarfsdeckung ausgerichtet sind.1 Da sie somit nicht in das herkömmliche Zwei-Sektoren-Modell von „Wirtschaft“ einerseits und „Staat“ andererseits einzuordnen sind, hat die Literatur diesen nichterwerbswirtschaftlichen oder Nonprofit-Organisationen (NPO) einen eigenen, den sogenannten „dritten Sektor“ zugewiesen.2 Ausgehend von der Frage, wodurch sich NPO konkret von profitorientierten Unternehmen bzw. staatlichen Einrichtungen unterscheiden (1 B I 1), soll nachfolgend dargestellt werden, warum es zur Entstehung von NPO kommt und warum diese einzelne Bereiche unserer Wirtschaft, wie etwa das Krankenhauswesen, bis heute dominieren (1 B I 2), obwohl sie in der Wahl ihrer Finanzierungsstrategie sehr viel weniger Spielraum haben als die kommerzielle Konkurrenz (1 B II).

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Literatur

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© 2002 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Stock, R.A. (2002). Einführung. In: Erhaltung der finanziellen Leistungskraft gemeinnütziger Nonprofit-Organisationen. Ökonomische Analyse des Rechts. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99227-7_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99227-7_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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