Zusammenfassung
In den gegenwärtigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den westlichen Industrieländern und den Entwicklungsländern spiegelt sich eine schizophrene Haltung der erstgenannten Ländergruppe in bezug auf die Entwicklungsländer wider. Auf der einen Seite fließt ein beachtlicher Strom von finanzieller und technischer Hilfeleistung in Entwicklungsländer, während andererseits die Industrieländer durch eine Reihe von Maßnahmen die entwicklungsfördernde Funktion des Außenhandels der Entwicklungsländer behindern. Diese offensichtliche Diskrepanz ist Gegenstand zunehmender Kritik geworden. Um aber aus der apologetischen Phase herauszukommen, ist es erforderlich, daß wir selber eine Vorstellung von den erforderlichen Strukturänderungen in den Industrieländern besitzen. Im folgenden sollen einige strukturelle Eigenänderungen in der Bundesrepublik systematisch aufgezählt werden, die dazu beitragen könnten, das wirtschaftliche Wachstum in den Entwicklungsländern zu fördern.
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© 1969 Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen
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Knall, B. (1969). Strukturelle Eigenänderungen in der Bundesrepublik Deutschland im Hinblick auf eine wirkungsvollere Entwicklungshilfepolitik. In: Die Dritte Welt als Bildungsaufgabe. Offene Welt, vol 117. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99073-0_10
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