Zusammenfassung
Im Laufe der letzten vier Jahre sind in Deutschland eine Reihe von LeasingGesellschaften gegründet worden; sie haben zunehmend an Bedeutung gewonnen. Tages- und Fachpresse haben über ihre Tätigkeit ausführlich berichtet. Mit besonderem — oft kritischem — Interesse hat sich die betriebswirtschaftliche Fachliteratur des Leasing-Verfahrens angenommen. Das mag nicht zuletzt auf dem alten kontinentalen Mißtrauen gegen neue Geschäftsmethoden beruhen, die aus den Vereinigten Staaten übernommen werden. Sollte Leasing wirklich — wie die Werbung der Leasing-Gesellschaften behauptete — die „völlig neue Investitions- und Finanzierungsmethode“ sein, die wie ein Wundermittel auf einmal dem deutschen Unternehmer Rationalisierung, Modernisierung u. v. a. mehr ermöglichen würde 1)?
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Literatur
Vgl. Institut FSt, Heft 74, S. 5.
Hindermann bei Friedländer, S. 158 f., 160; Langen S. 629; Kaminsky bei Hagenmüller, a. a. O., S. 63; vgl. auch Meilicke, BB, 1964, 691 und Rosenthal-Bohnenberg Anm. 1575: „Mietverträge sind auch die sogenannten Leasing-Verträge“. Eine Begründung fehlt. Für Österreich: Theuer und Schuster bei Hagenmüller, S. 359; a. M. Schinnerer bei Krasensky, a. a. O., S. 32 f.
Vgl. Holzer und Schönfeld, Finanzwirtschaftliche Bedeutung und bilanzmäßige Behandlung von Miet- und Pachtverträgen in den USA, Die Wirtschaftsprüfung, 1963, S. 253.
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© 1968 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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von Ploetz, HF. (1968). Einleitung. In: Der Leasing-Vertrag. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99064-8_1
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