Zusammenfassung
Der Aufbau der modernen japanischen Industrie vollzog sich in den großbetrieblichen Formen moderner Unternehmungskonzentration, stark protegiert durch staatliche Maßnahmen. Die vier großen Konzerngruppen: der Mitsui-, der Mitsubishi-, der Sumitomound der Yasuda-Konzern verfügten vor ihrer Auflösung (1945) über ein Viertel sämtlicher Industrieanlagen Japans. Die Konzerne befanden sich in Familienbesitz und wurden von den Chefs der Familie geleitet. Man bezeichnet dieses Familiensystem als Zaibatsu. Das Familiensystem, das die innere Form der japanischen Unternehmen so stark bestimmte, gab auch der industriellen Großkonzentration sein Gepräge. Die Zaibatsu-Familien waren die reichsten Familien in Japan.
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Literatur
Vgl. hierzu vor allem: „The Oriental Economist“, Tokyo, Jg. 1958 und 1959.
The Oriental Economist, Jg. 1958, S. 634.
Vgl. hierzu die im Anhang angegebene Literatur.
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© 1960 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH Wiesbaden
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Gutenberg, E. (1960). Die gegenwärtige Konzentrationsbewegung. In: Über japanische Unternehmungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98976-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98976-5_2
Publisher Name: Gabler Verlag
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